Honest Essay von Rapperin Keke: „Ich wünschte, ich hätte mich früher von belanglosen Schönheitsidealen befreit“
Die Wienerin Keke hat kurze Haare, keinen Size-Zero-Body und ist Rapperin. Das Girl entspricht so ungefähr gar keiner gängigen Norm – und genau das feiern wir. Auf Instagram ist sie proud und geistreich, deswegen haben wir sie gebeten, uns ein persönliches Stück zu schreiben. Zeilen über Body Positivity und falsche Schönheitsideale.
Ich bereue sehr wenig in meinem Leben, weil ich der Meinung bin, dass jede einzelne Erfahrung, jeder Rückschlag, jeder Verlust und jeder Gewinn mich zu der Person gemacht haben, die ich heute bin. Doch wenn ich mir eines für die kleine Kiara gewünscht hätte, dann wäre es eine Person gewesen, die ihr gesagt hätte, dass sie den gesellschaftlichen Normen nicht entsprechen muss und es okay ist, anders zu sein. Ich wünschte jemand hätte ihr gesagt, dass nichts dabei ist, dick zu sein und sie dadurch nicht an Wert oder Schönheit verliert.
„Ich habe viele Ups and Downs durchlebt, weil wir in unserer Gesellschaft von klein auf darauf konditioniert werden, dass alles was uns hauptsächlich ausmacht unser Körper ist“
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my vacay alter ego loves leaking her own nudes & making peace with her body ❤️
„Jeder Schritt in Richtung Selbstliebe ist ein Triumph! Es ist ganz normal, hin und wieder zu scheitern, denn der Weg zur Selbstakzeptanz ist nicht linear“
Kekes brandneues Musikvideo zu „Malibu“:
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