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(Phone-) Charms, Ketten & Co: Welcher Perlenschmuck passt zu deinem Kindheitstraum?

Bunter Perlenschmuck wie als Kind gebastelt – schon länger hat dieser Trend viele Gesichter. Als Handy-Charm, Halskette oder Ohrring fädeln kleine und große Shops eine (Kunst-) Perle nach der nächsten auf. Was macht den Trend aus? Diese Kategorien, zum Beispiel.

Süß, bunt, spielerisch, voll von Smileys, Buchstaben, Tierchen, Fabelwesen, Glitzer und Blumen. Mensch könnte sagen, an diesem Accessoire-Trend reihen sich die Kindheitserinnerungen auf: „Beaded Jewelry”, also Perlenschmuck, hat sich schon länger wieder einen festen Platz unter den Alltagsjuwelen eingeschlichen. Dabei sprechen wir aber nicht von der Sammlung im Kinderzimmer, sondern der von erwachsenen Stars wie Justin Bieber bis Dua Lipa. Zu einer ersten Phase des Trends gehörten schon vor einiger Zeit nicht ganz so „klassische” Schmuck-Accessoires: Phone Charms. Vom Handy und Handgelenk sind die Perlenreihen aber nun auf den restlichen Körper übergewandert und präsentieren sich als Nachfolger*innen der klassischen Perlenhalskette, als Fußketten, Armbänder, Ohrringe und so weiter.

 

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Perlenschmuck wie aus der Bastelbox

Besonders beliebt ist bei der Beaded Jewelry natürlich die Individualisierung. Nicht umsonst erinnert der Schmuck mit seinen Buchstaben–Kombinationen und einzelnen Elementen an Bastelboxen aus der Kindheit von Millennials und Gen Z. Nur dass das, was früher noch als Armband auf einem Geburtstag zusammengestellt wurde, heute auch schon mal für ein paar Euro über den Tisch gehen kann. Hierzu gab es zum Beispiel mal einen prominenten Fall der 2500€-Blümchenkette von Bottega Veneta. Darüber hinaus weisen diese Preisunterschiede aber auch die Unterkategorien des Trends hin: Der Oberbegriff „Bead” bzw. Perle bezieht sich meist auf qualitativ hochwertige oder tatsächlich wertvolle Perlen. Gemeint sind damit also nicht die Modeschmuck- oder Kunststoff-Perlen aus dem Bastelshop. Für jede Unterkategorie und damit auch jedes Budget ist aber etwas dabei unter den vielen Anbieter*innen, die sich dem Trend angenommen haben. Besonders bei TikTok finden sich zahllose kleine Shops unter dem #smallbusinesscheck, die mit Beaded Jewelry experimentieren. Welche Kategorien es gibt und welche Shops Beispiele dafür liefern, haben wir hier zusammengestellt.

Klassische Ketten & Armbänder

Irgendwie erinnert so eine bunte Perlenkette doch auch an die essbaren Modelle aus dem Kiosk um die Ecke, oder nicht? Vielleicht sind die „Klassiker” in Sachen Perlenschmuck Trend deshalb auch besonders bei Millennial- und Zoomer-Promis beliebt. Unter anderem Dua Lipa, Justin Bieber, Jaden Smith, Pete Davidson, Barbie Ferreira und sogar Olympia-Star Naomi Osaka kann Lisa Sahakian, die Designerin hinter dem US-Label Ian Charms aus Los Angeles, jedenfalls schon zu ihren Fans zählen. Sie alle tragen Variationen der kurzen Halsketten, die in ähnlichem Stil oft auch als Armbänder erhältlich sind. Für einen Aufpreis von ca. 20€ liefert Sahakians Label auch nach Deutschland, ohnehin liegen die Accessoires aus L.A. aber schon im höheren Preissegment. Es lohnt sich also, hierzulande auf die Suche nach kleinen Perlen-Businesses zu gehen. So zum Beispiel KikiKaribik, bei der ihr Ringe, Ketten, Armbänder und weitere Accessoires personalisieren lassen könnt. Wer will, stackt sie übereinander oder stimmt sie einfach nur mit dem Look ab. Das ein oder andere Armband eignet sich bestimmt auch als Kette für das Fußgelenk.

 

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Choker-Kette

 

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Wie schon erwähnt liegt der Klassiker unter den bunten Perlenketten nicht fern von der Silhouette eines Chokers. Gut so! Schließlich wird durch die enge und gerade Passform eines Chokers die Erinnerung an Kindheitsschmuck noch einmal verstärkt (Tattoo-Ketten lassen grüßen). Es muss aber eben nicht immer das „zusammengewürfelte” Design sein. Trotz der bunten Farben ist eine „schlichtere“ Version da eine einfarbige mit kleinen Perlen, wie zum Beispiel vom deutschen Label Pearlybycb. In Pastellfarben wirkt die minimal Kette erwachsener, verliert aber dank Smiley-Element nicht an Charme. Doch noch einen Änderungswunsch? Per DM bietet auch dieser Shop wie viele kleine Shops individuelle Anfertigungen direkt per DM an.

Phone Charms

 

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Okay – hier müssen wir nicht mehr viel sagen. Wer aber hätte gedacht, dass potenziell „überflüssige” Details wie Phone Charms fast symbolischer für einen Trend stehen könnten, als tatsächliche Halsketten? Ob’s daran liegt, dass sie schlichtweg ein weiterer Platz sind, an dem Accessoire-Fans ihre Liebe zum Monogramm-Look ausleben können? Worin auch immer ihr Ursprung, Phone Charms führen den Trend um Perlenschmuck auf Instagram und TikTok an. Als Nachfolgerinnen der langen Handyketten erinnern sie dabei nicht nur am meisten an die guten alten Freundschaftsbänder, sondern bieten auch noch zusätzlichen Halt für das near-and-dear Smartphone. International wie national gibt es hier schon eine Menge an Labels, die den Markt anströmen – von Anbietern auf großen Plattformen mal abgesehen. Relativ neu dabei ist zum Beispiel das Label Mani Beads, das aber jetzt schon deutsche Influencer*innen wie Sofia Tsakiridou und Carmushka zu ihren Fans zählen.

Ohrringe

 

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Zuletzt erwähnt und gleichzeitig das Einsteigermodell in ein Modethema sind ja bekanntlich immer die kleinsten Accessoires (noch so eine TikTok-Nische). Im Falle des verspielten Perlenschmucks wären das zum Beispiel Ohrringe – bisher noch eher weniger vertreten unter den gehypten Hashtags der Beaded Jewelry. Labels wie das britische Picnic Blanket aber bieten zum Beispiel eine kleine Enten-Ohrring-Version direkt als Kombi zur passenden Kette oder individuell an. Erinnert vielleicht weniger an die Bastelstube, dafür aber mehr ans Angeln auf der Kirmes? Hauptsache süß und „childlike” bleibt die Vorgabe. Dasselbe gilt für die Ohrringe mit Elefanten, Schweinen oder Delfinen. Und weil der Aufwand des Auffädelns sich hier in Grenzen hält, weckt so ein Ohrring vielleicht auch den Bastelfan in Mensch selbst? To the craftstore!

Headerbild: Collage mit Fotos via Pexels und Unsplash

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