Der „Reel Talk” geht in die zweite Runde – Bonnie Strange trifft Rapperin Eunique im Studio

Die Instagram Talkshow „Reel Talk by glo” ist zurück! In der aktuellen Folge besucht Moderatorin Bonnie Strange die Rapperin Eunique in ihrem Studio.

Nachdem wir bereits in der ersten Staffel vom „Reel Talk” der Heater*-Brand glo exklusive Einblicke in die musikalische Welt von ELIF, den Drunken Masters, Emilio und Meg10 bekommen haben, geht Moderatorin Bonnie Strange in der aktuellen Folge noch einen Schritt weiter. Denn anstatt sich Eunique einfach ins Studio einzuladen, geht sie die Rapperin besuchen. Das Motto der neuen Episoden ist schließlich #gloyourway und da will Bonnie ihre Gäst*innen dort treffen, wo sie am besten sie selbst sein können. Für Eunique ist das unter anderem ihr Musikstudio, wo sie den Großteil ihres neuen Albums „Split” aufgenommen hat. Im Gespräch verrät sie Bonnie, dass der Titel eine tiefere Bedeutung hat: „,Split‘ ist wirklich nicht nur von dem Namen her, sondern auch von der Beat-Wahl ein Split. Du hast wirklich die Eunique, die auf Drillbeat rappt. Du hast die Eunique, die auf Trap kommt, die auf Oldschool-Rap kommt. Du hast die Eunique, die dir aber auch zeigt, dass sie klassischen Musikunterricht hatte.”

Eunique nimmt Bonnie nach dem Studiobesuch mit auf einen Spaziergang durch Kreuzberg. Nachdem es sie von Hamburg nach Berlin gezogen hat – das Musiknetzwerk sei hier einfach besser – lebte die Musikerin in den verschiedensten Stadtteilen, bevor es sie jetzt nach Kreuzberg gebracht hat, erzählt sie. Die Erkundungstour durch Euniques Kiez endet zwar, aber ihr „Reel Talk” noch lange nicht. Wir dürfen uns auf ein exklusives Instagram-Konzert mit ihr freuen. Wer nichts verpassen will, sollte glo Germany auf Instagram folgen und kann die Wartezeit mit einem Re-Watch der letzten Staffel überbrücken. Oder ihr stimmt euch weiter unten mit unserem Eunique-Kurzinterview auf das kommende Konzert ein.

Fünf Fragen an Eunique

Woher nimmst du deine Kraft und dein Selbstbewusstsein?
Dinge und Inhalte, die mich an anderen motivieren, machen mich stark, und natürlich geben mir meine Freund*innen und Familie Halt und die nötige Power.

Erst wolltest du Managerin werden und nun bist du selbst Musikerin. Wie hast du es geschafft, den Mut zu finden, diesen Weg zu gehen?
Ich musste es einfach versuchen. Sonst hätte ich nie erfahren, wie es ist in diesem Metier zu arbeiten. Dann habe ich im richtigen Moment einfach losgelassen und wurde dafür belohnt.

Hast du manchmal Bedenken, ob dein Weg der Richtige ist und immer war?
Ich denke, dass ich nicht immer die richtigen Entscheidungen getroffen habe, aber der Weg der gleiche bleibt. Es gibt immer verschiedene Wege an sein Ziel zu gelangen, auch wenn die Strecke gesperrt sein sollte. Es gibt immer eine Umleitung.

Was machst du in Momenten, in denen du dich mal nicht so selbstsicher fühlst?
Ich denke zurück, als ich mich nicht mal getraut habe im Chor das Solo zu singen und denke mir, dass schon alles seinen Sinn hat. Dann geht einfach alles!

Welche Songs sind für dich echte Selbstbewusstseins-Booster?
Ich bin froh, dass es weltweit viele Rapperinnen gibt, die dafür gesorgt haben, dass ich mich in meinem Denken wohlfühlen darf. Ich bin dankbar, dass das Wort „Bitch“ zum Beispiel endlich eher stärkend, als beleidigend empfunden wird. Also jeder Song in dem ausgeteilt und Stellung gehalten wird – von Cardi bis Megan – feiere ich extrem.

*Abgabe nur an Erwachsene.

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