Auf diesen Bildern verbindet das Madwomen-Kollektiv Kunst und Identität
Was bedeutet die eigene Identität? Wie setzt man sie in künstlerische Arbeit um? Fragen, die für viele Künstler*innen im Zentrum ihrer Arbeit stehen, finden in einer Ausstellung im neuen Flagship Store von adidas Originals eine Antwort. Dahinter steht das Berliner Kollektiv „Madwomen”.
Sechs Girls, zwei Stunden vor Berlin, ein Tag, ein Team. Hier entsteht heute Kunst, und zwar aus Hand des Kollektivs „Madwomen”. Warum? Weil adidas Originals gefragt hat, nach der persönlichen Bedeutung von Kunst und Identität. Was würdet ihr schaffen, wenn ihr frei ein künstlerisches Projekt umsetzen könntet? Eines, das für euch steht und euch repräsentiert? Das Kollektiv antwortet mit fotografischen Porträts von sechs Girls.
Und wofür steht Madwomen nun? Das Kollektiv wurde von Fotografin & NYLON-Friend Leni Stahlhuth und Larteley von Hippel ins Leben gerufen. Neben der Produktion von Modestrecken fällt auch das Casting von Models in den Arbeitsbereich ihres Teams – und vereint werden die Skills bei Projekten wie diesem Shoot. Full-Time-Models sind die portraitierten Varusa, Julia, Anduka, Isi, Ruby und Anja nicht. Sie arbeiten hauptberuflich als Stylistin, Chirurgin oder schauspielern am Theater. Über dieses Projekt mussten sie aber nicht zweimal nachdenken, denn: Wie bei allen Arbeiten von Madwomen stand hierbei im Vordergrund, fast ausschließlich weibliche und darüber hinaus diverse Teams zusammenzustellen – vor und hinter der Kamera.
Ausstellungen lokaler Künstler*innen im Store – den Anfang macht diese Collab
Gegenseitige Unterstützung zieht sich hierbei bis ins letzte Detail. Heißt: Alle packen mit an – an diesem Tag trägt auch Mal die Stylistin den Make-up Koffer, Catering und Van-Fahren fallen unter einen Hut. Das Projekt ist also das Ergebnis gemeinsamer Kraft. Und das könnt ihr nicht nur hier bewundern, sondern ab sofort auch im neu eröffneten adidas Originals Store „The Collection” auf der Münzstraße 13-15 in Berlin. Unter Einhaltung aktueller Beschränkungen findet ihr dort eine Kombination aus nachhaltigem Store-Design, limitierten Kollektionen, digitale Einkaufsangebote und eben die Arbeiten lokaler Künstler*innen – entstanden zum Beispiel mit 6 Girls, zwei Stunden vor Berlin, an einem Tag, in einem Team.
(Varusa) Korsage und Hose von Didu Official, Top von adidas, Schmuck: Model's own
links: (Varusa) Korsage und Hose von Didu Official, Top von adidas, Schmuck: Model's own, (Ruby): Kleid von Florentina Leitner, Body von adidas, Schmuck: Model's own
(Ruby) Body von adidas Originals, Kleid von Florentina Leitner
links: (Julia) Kleid von Marlou Breuls, Hut von Florentina Leitner; rechts: (Varusa) Korsage und Hose von Didu Official, Top von adidas
(Isi) Kleid von Marlou Breuls, Top: Stylist's own, Headwrap und Schmuck: Model's own
(Anduka) Kleid von Danny Reinke
(Anja) Kleid von Florentina Leitner, Headwrap und Schmuck: Models own
(Anduka) Kleid von Danny Reinke, Schuhe von adidas Originals, Kette: Model's own
(Ruby, vor rotem Hintergrund): Kleid von Florentina Leitner, Body von adidas, Schuhe und Leggings: Stylist's own; (Isi, vor Stein): Kleid von Marlou Breuls, Schuhe von adidas Originals, Headwrap und Strumpfhose: Model's own
Kleid von Marlou Breuls, Hut von Florentina Leitner, Stiefel: Stylist's own
Schauspiel-Shootingstar Jack Dylan Grazer über Sinnsuche & Skateboarden
„Voce Viva” – wie Lady Gaga die innere Stimme nach außen trägt
Coverstory: Wie Entertainer Riccardo Simonetti Selbstinszenierung und Verantwortung balanciert