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Fashion News der Woche: Retro-Buchstaben, der Olsen-Twins-Effekt und ein Liebesbrief an Jean Paul Gaultier

Ein Kurzfilm über die Olsen-Twins und einer neuer Shop für ukrainische Modelabels: Während sich in Paris weiterhin alles um (Couture-) Fashion-Shows dreht, war auch abseits der Modehauptstadt einiges los. Was ihr verpasst habt, könnt ihr in unseren Fashion News nachlesen.

SHOW VON OLIVIER ROUSTEING: EIN LIEBESBRIEF AN JEAN PAUL GAULTIER

 

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Nach Chitose Abe und Glenn Martens wurde Olivier Rousteing zum Designer der aktuellen Haute Couture Show von Jean Paul Gaultier ernannt. Eine große Ehre für Rousteing, schließlich ist Gaultier eines seiner größten Vorbilder, der Rousteing während seiner Kindheit geprägt hat. Das ist bestimmt einer der Gründe, wieso sich seine Kollektion wie ein Liebesbrief an Jean-Paul Gaultier liest. „Jean Paul hat ein Fashion-Buch mit vielen Kapiteln geschrieben“, erklärt Rousteing gegenüber Vogue. „Und die Realität ist, dass man verstehen muss, welches Kapitel und welche Emotionen (…) man lieber mag.” Rousteings Referenzen reichten von einem neu interpretiertem Madonna-Look für Kim Kardashian über die 1994er-Kollektion „Les Tatouages” bis hin zu den ikonischen Cone-Bras und einem zum Leben erwachten Parfum-Flakon. Jean Paul Gaultier selbst wollte sich dieses Mal von den Designs überraschen lassen und war vor der Show nicht in den Kreativprozess von Olivier Rousteing involviert. Am Ende liefen beide Designer Arm in Arm mit einem breiten Lächeln über den Laufsteg und verneigten sich gemeinsam vor dem Publikum. Ganz offensichtlich war das ehemalige „Enfant Terrible” ebenso begeistert von der Show wie alle Anderen.

Buchstabensalat auf dem Basketballplatz: Axel Arigato

Solltet ihr bis jetzt Fußball dem Basketball vorgezogen haben, werdet ihr nach dieser News vielleicht das Tor gegen ein Netz tauschen. Inspiriert von Basketballplätzen launcht die schwedische Brand Axel Arigato ihre Monogram Capsule Collection. Die lässigen an klassische Streetwear-Staples angelehnten Styles – weite Shirts, langärmliges Polohemd oder Shorts – wurden mit Retro-Buchstaben bestickt und bilden beim längeren hinschauen die Worte „Axel Arigato”. Neben den Apparel-Pieces umfasst die Kollektion auch Taschen, darunter eine Bag für die beim Sport essentielle Wasserflasche, und Schuhe. Die Dice Lo Sneaker-Silhouette kommt in zwei neuen Farbvarianten und wird ebenfalls von den bunten Buchstaben geziert. Für alle Die-Hard-Fans der Marke gehört zur Kollektion noch ein besonderes Sammlerstück: der Axel Arigato Basketball. Wen von euch sehen wir demnächst Head-to-Toe in den Monogramm-Styles Körbe werfen?

Zwillings-Obsession: Doku über Olsen-Twins

Cole und Dylan Sprouse, James und Oliver Phelps, Bill und Tom Kaulitz. Die vergangenen Jahrzehnte haben einige Geschwisterpaare hervorgebracht, die gemeinsam berühmt wurden. Doch besonders stehen eineiigen Zwillinge im Rampenlicht. Angeführt wird die Riege der famous Twins natürlich von Mary-Kate und Ashley Olsen. Sie sind bis heute stilprägend, obwohl sich beide größtenteils  aus dem Rampenlicht zurückgezogen haben und ihre Fans nur noch durch ihr Label „The Row” kleine Einblicke in das Leben der Zwillinge erhalten. Trotzdem ist die Faszination mit Mary-Kate und Ashley kein Stück zurückgegangen. Mit dem „Warum” beschäftigt sich die Filmemacherin Zara Meerza in ihrem Kurfilm über die Olsen-Zwillinge mit dem Titel „The Twins”. Zara war als Kind und Jugendliche ein großer Fan der Schwestern und reflektiert in dem 13-minütigen Video, woher ihre Bewunderung für Mary-Kate und Ashley stammt. Die Idee für den Film kam ihr durch andere Millennials, die genau wie Zara immer noch Fans der Zwillinge sind. „[Ich] war immer wieder überrascht, als ich mit zunehmendem Alter immer mehr Menschen traf, die sich die Faszination für die Zwillinge bewahrt hatten, auch nachdem sie weitgehend aus der Öffentlichkeit verschwunden waren“, sagte Zara in einem Statement zu ihrem Film.

Nur einen Klick entfernt: Ukrainische Modelabels

 

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Der Onlineshop Emerge Store öffnete vor einigen Tagen seine digitalen Pforten und liefert ab sofort spannende ukrainische Designer*innen direkt zu uns nach Hause. Im Moment finden sich auf der Plattform erst einmal fünf Brands – Noma Studio, Zagrava, Rockah, Prmha, Kalina Studio – und eine kuratierte Auswahl an Styles. In Zukunft sollen jedoch weitere Labels hinzukommen. Mit dem Emerge Store wollen die Betreiber*innen zeigen, dass Designer*innen trotz der aktuellen Lage in der Ukraine nach Möglichkeit weiterhin lokal produzieren und besonders jetzt unsere Aufmerksamkeit verdienen. Wer also nach neuen aufstrebenden Labels mit Slow-Fashion-Konzept und minimalistischen Designs mit edgy Finish sucht, sollte dem Emerge Store unbedingt online einen Besuch abstatten.

Headerbild & Fotos: PR

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Miriam Woelke
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