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Die 5 besten Halloween-Kostüme aus Popvideos

Sagt Ciao zu Skelett und Geister-Klischee: Pop Culture-Lover aufgepasst, hier kommen fünf DIY-Kostüme, mit denen ihr für Aufmerksamkeit auf der Party sorgen werdet. Grusel-Faktor garantiert!

Noch 12 Tage. Halloween. Für manche heiliger als Weihnachten, für andere ein Grund, ganz bestimmt zuhause zu bleiben. Wer den inoffiziellen Feiertag aber gerne so richtig feiert, darf nicht ohne Kostüm sein. Statt jedoch wieder in die übliche Kiste voller Skelette, Totenköpfe und Hexenhüte zu greifen, haben wir uns coole Kostüm-Alternativen überlegt, die nicht nur in der Insta-Story glänzen, sondern auch als perfekter Einstieg in den Party-Smalltalk dienen. Wir stellen uns das so vor: „Hey, als was gehst du denn heute?“ „Taylor-Swift-Zombie“. ‚Ne Reaktion kriegt ihr auf jeden Fall. Hier kommen 5 Kostüme mit kleinem Budget und großem Effekt!

„Die untote Taylor Swift“

Okay, wir geben zu: Eigentlich war Taylor die Inspiration für diesen Artikel. Kein Kostüm wird die aktuelle Popkultur mehr aufgreifen, als die Swift, die sich selbst begräbt. Ihr viral-gehyptes, immer-trendendes Rekordbrecher-Video zu „Look What You Made Me Do“ wird von Zombie-Taylor eröffnet, frisch zurück aus dem Grab. Na gut, vielleicht nicht ganz so fresh, wir erinnern uns schließlich an den Satz: „The old Taylor can’t come to the phone right now. Why? Cause she’s dead!“. Okay. Schade drum, ergibt für euch aber das perfekte Trend-Kostüm für den diesjährigen Halloween-Bash. Und so geht’s:

Was ihr braucht: Eine viral-erprobte Fan-Community, ein Mega-Set mit Friedhof-Props, ausgeklügeltes PR-Team.
Was ihr wirklich braucht: Weiße Karnevals-Schminke als Grundierung, schwarze Schminke oder dunklen Eye-Shadow für den „tote Augen“-Look, schwarzen Kajal und Eyeliner, Sea-Salt-Spray für die Haare, weiße Kontaktlinsen, schlichtes weißes Kleid.

Die Horror-Prinzessin aus Grimes‘ „Flesh Without Blood“

Grimes ist eine Ikone, wenn es um Kostüme geht. Wir könnten uns deshalb eigentlich nicht nur für Halloween bei ihr inspirieren lassen. Wenn es aber um den nötigen Grusel-Faktor geht, bedienen wir uns gerne beim visuellen Meisterwerk zu „Flesh Without Blood“. Darin zeigt sich die Kanadierin als blutige Prinzessin mit Dolch im Bauch, die trotz krassem Blutverlust noch auf dem Sportplatz performen kann. Nicht gecheckt? Das Video lohnt sich. Und wenn ihr alles in die Waschmaschine steckt, taugt das Kostüm vielleicht auch noch für die nächste Party!

Was ihr braucht: Viel Fantasie. Budget. Zeit. Und ’nen großen Kleiderschrank.
Was ihr wirklich braucht: Prinzessinnen-Kleid im Stil von Marie Antoinette, wahlweise auch schlichtes Oberteil und ausladender Tüllrock. Toupierte Perücke und lilafarbenes Haarspray (oder ihr opfert eure eigene Frisur, toupiert sie selbst und sprüht drauf los!). Weiße Schminke. Kunstblut. Plastik-Dolch, abgeschnitten, auf Gürtel geklebt und umgeschnallt.

Die Looks aus Rose McGowans „RM486“

Zugegeben, Rose McGowan hat gerade ganz andere Sorgen als Halloween-Kostüme (Stichwort Harvey Weinstein). Ihre krassen Looks aus dem Musikvideo zum Song „RM486“ verdienen aber trotzdem gebührende Aufmerksamkeit. Von Zombie im Spitzen-Dress bis zur gepiercten Fransen-Queen: Jedes der von B. Akerlund gestylten Outfits ist ein beeindruckender Style für sich – ihr sucht euch deshalb am besten selbst ein Kostüm-Vorbild aus. Am einfachsten wäre natürlich der All-White-Look (und damit meinen wir ALL white. Von Kopf bis Fuß. Literally.) Ganz im Sinne der freien Interpretation raten wir hier aber: Do What You Want. Würde Rose auch so machen.

Was ihr braucht: Politisch-kulturelle Wokeness, enormes Selbstbewusstsein, Vergangenheit in einer Hexenserie.
Was ihr wirklich braucht: Das kommt darauf an, für welchen Look ihr euch entscheidet. Auch bei diesen Looks ist weiße Schminke eine gute Grundlage. Je nach Kostüm dann: Meterware schwarze Spitze, um den Körper drapiert, große Fake-Piercings, silberne Kurzhaar-Perücke, eine Menge roter Body-Glitter, lilafarbene Langhaar-Perücke oder grüne Clownsperücke.

Michèle Lamy in FKA twigs‘ „Figure 8/M3LL155X“

Bei FKA twigs verhält es sich wie mit Grimes: Jeder einzelne Look macht sie zur Style-Icon. Besonders im Kurzfilm zu ihrer EP M3LL155X“. In der ersten Sequenz zum Track „Figure 8“ ist es aber gar nicht twigs selbst, die uns als Halloween-Inspo dient. Fashion-Legende Michèle Lamy hat sich als gruseliger Anglerfisch verkleidet, bleckt die Zähne und lacht Horror-mäßig in die Kamera. Michèle ist die Ehefrau von Designer Rick Owens und zählt zu den großen Unternehmerinnen im Hintergrund des Modebusiness. Ihr könnte man ein ganz eigenes Thema widmen – hier soll’s ja aber um die Looks gehen. Für alle, die sich auch für andere Styles inspirieren lassen wollen, gilt: Ein Look in die Welt von FKA twigs lohnt sich 24/7.

Was ihr braucht: Eine Ausbildung als Tänzerin, den Support sämtlicher Indie-Insider, Verträge mit adidas, berühmte Freunde. Achja, und Skills.
Was ihr wirklich braucht: Ringe und Armreifen in jeder Größe und Ausführung. Viele davon. Wirklich, viele. Creolen und goldene Grillz. Einen schwarzen Turban. Schwarzen Kajal und Eyeliner. Wahlweise Stirnlampe.

Der Klassiker: Michael Jacksons „Thriller“

Denken wir an Halloween, denken wir an Thriller, denken wir an Michael. Wir denken an die stylischsten Zombies, die die Popkultur je gesehen hat, tanzend zu den besten Beats der 80er. Wir denken aber auch an das legendäre Outfit, in dem MJ himself mit den Untoten auf dem Friedhof abgeht. Klar, der Song „Thriller“ wäre nichts ohne seine Schreie und die tiefe Stimme des Grauens, das „Thriller“-Video wäre aber auch nichts ohne seine Choreo – und eben das Styling. Bedient euch deshalb im Kleiderschrank der 80s und stylt euch für die Horror-Nacht in Style. Den passenden Move kennt ihr ja.

Was ihr braucht: Den Status des King of Pop, mehr nicht.
Was ihr wirklich braucht: Signalrote Lederjacke, z.B. Vintage aus dem Secondhand-Shop. Schulterpolster gibt es im Textilfachgeschäft, lassen sich leicht per Hand einnähen (hält wenigstens für einen Abend). Rote Hose. Schwarzhaarige Locken-Perücke oder selbst gemachte feine Locken, z.B. mit Papilloten. Schwarze Schuhe, weiße Tennissocken.

Doch alles nichts für euch? Keine Sorge, es gibt ja immer noch eine andere Art von Halloween.

Happy Trick-Or-Treating!

Robin Micha
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