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Hier und Jetzt: Diese drei Talents erzählen uns ihre Offline-Story

Switch off to turn up: Inspiriert von der Kampagne „Mein Supercourt, meine Story“ von adidas x Zalando zeigen uns DJ & Sängerin Meggy, Voguing-Tänzer David und Künstlerin Anna T- Iron, warum es sich lohnt, die eigene Story auf allen Kanälen zu erzählen – vor allem aber offline. Seht hier den exklusiven Kurzfilm und unser Editorial-Shooting 💗

Bilder sollen mehr sprechen als irgendein Wort. Okay, aber das Wissen, Erfahrungen mit voller, ungefilterter Aufmerksamkeit gemacht zu haben, schlägt auch jedes Insta-Bild. Glaubt ihr nicht? Dann mal Aufmerksamkeit hier, pls: An welchen letzten Moment konntet ihr euch erinnern, in dem ihr das Gefühl hattet, wirklich nichts durch Smartphone-Ablenkung zu verpassen? Da kann die Entscheidung schon schwerfallen. Versteht uns nicht falsch, das eigene Endgerät und Social Media mit all ihren Benefits zu verteufeln, wäre auch nicht die Lösung. Wenn es aber um unsere persönliche Offline-Story geht, suchen wir Momente, die sich häufig nur „out there” erzählen lassen. Wild, real, zeitgleich. Genau solche Momente zeigt uns die neue Kampagne von adidas x Zalando im Rahmen der „adidas: Home of Classics” Kollektion, in der der weiße „Supercourt” zum Storyteller wird – und die Offline-Geschichten von drei Talenten aus den Welten Musik, Tanz und Kunst erzählt.

Auch für den Online-Moment braucht es Offline-Erfahrung

Meggy aus Berlin ist DJ, Sängerin und Producerin, David tanzt Vogue und Anna T-Iron illustriert Welten von Papier bis hin zur Häuserwand. Es sind Künste, die sich zwar über digitale Netzwerke wunderbar verbreiten lassen, aber ohne den tatsächlichen körperlichen Moment oder ein haptisches Erlebnis nicht auskommen. Und mal ehrlich, von genau diesen Momenten nehmen wir oft mehr mit, als von einem schnell geposteten Foto (so schön das auch sein mag). Nicht nur auf Annas Leinwänden, in Meggys Songs oder Davids Tanzschritten entstehen dort draußen Muster, Eindrücke oder Sounds, die uns im Kopf bleiben sollen. Eine Art Canvas unserer Erlebnisse sind weiße Sneaker, die mit der Zeit durch Flecken, Risse und Falten die Geschichte unseres Alltags erzählen. Meggy, David und Anna zeigen euch, wie das aussehen kann. Und ach so – falls ihr das hier nicht auf dem Smartphone lest – Handy weg, war ja klar, oder? 😬


v.l.n.r.: Anna: Top von adidas Originals, David: Jacke von Levi's, Meggy: Top von adidas Originals, Hose von Levi's – alle Styles über Zalando

Meggy, DJ, Producerin & Sängerin– Berlin


Hemd von Topman, Top von adidas Originals – alle Styles über Zalando

Wer weiß, wie viele Berliner DJs behaupten, quasi in die Techno- und House-Szene geboren worden zu sein – Meggy hingegen kann das ohne Zögern behaupten. Auch, dass der legendäre Club „Tresor“ schon früh ihr erstes musikalisches Zuhause ist und ihrer Karriere einen ersten Funken gibt. Fast forward to now und Meggy hat sieben EPs veröffentlicht, spielt in kleinen Clubs und auf großen Bühnen, schreibt ihre eigenen Songs. Statt sich aber etwa in ewig gleichen Sounds zu verlieren, stellt Meggy in diesen Tracks eine große Sound-Range minimalistischen Lyrics gegenüber, manchmal auch, um Kontraste zu erzeugen – zum Beispiel in „Flowers” oder „Liebe“. Sie spielt sie in kleinen Clubs, aber auch vor großem Publikum – ein Kontrast, der Meggy wichtig ist. „Gerade der Kontrast zwischen Publikum auf großen Bühnen und der Rückkehr nach Hause und dem Verarbeiten ist super wichtig, um sich wieder zu erden und zu settlen.”  Ihre Kunst ist für Meggy nicht nur in Sachen Präsenz oder Körperbild eine Art Selbsttherapie, um sich über die eigenen Gefühle und Emotionen klar zu werden. Ihre Geschichte trägt sie von der Offline-Konzeption eines Songs und klassischem Vinyl bis zum Soundcloud-Stream und in den Club. Sicher wären Meggys Tracks heute aber nicht bis ins kleinste Detail ausgeklügelt, wenn sie die Erfahrungen dafür nicht schon seit Teenie-Zeiten in der Praxis gesammelt hätte. „Inspiration ist überall, selbst in einem Kinofilm”, findet Meggy.


Links: Hemd von Topman, Rock von Topshop, Sneaker „Supercourt” von adidas Originals; Rechts: Top von adidas Originals – alle Styles über Zalando

David, Voguing-Tänzer – Düsseldorf & Berlin


Kimono von Honey Punch, Hose und Sneaker „Supercourt" von adidas Originals – alle Styles über Zalando

Nicht zuletzt dank der FX/Netflix-Serie „POSE” hat die Ballroom-Kultur den Mainstream erreicht. Tatsächlich aber ist die Backstory der Kultur seit Jahrzehnten abseits von Broadcast ein fester Bestandteil der Queer Community. Für viele ist sie ein an der Kunst von Imitation, Performance und Tanz orientierter Weg, die eigene Stimme zu erheben und sich über Ungleichheiten hinwegzusetzen. „Voguing bedeutet für mich Leidenschaft und ich selbst zu sein“, sagt David. Man braucht viel Kreativität und kann sich über den eigenen Horizont selbst entfalten.” Nicht nur bei offiziellen Balls und Kikis, auch im spontanen Posing bei unserem Shooting schafft David eine Verbindung zwischen Ausdruck und Ästhetik. Das ist aber längst nicht sein einziges Tanz-Talent: Neben Voguing und seinen Unterformen wie Old und New Way oder Vogue Femme tanzte David bisher auch Hip Hop, House, Modern Ballett, Stepptanz oder Salsa und Cha Cha Cha. Für David macht das seine Kunst einzigartig. Er kreiert sie in Choreographien, die auch aus Ruhephasen entstehen. „Manchmal hat man so viel um die Ohren, dass man gar nicht mehr weiß, was als nächstes kommt oder wie die Bewegungen aussehen. In einer Ruhephase kann ich mich ausruhen, hinlegen und einmal noch alles im Kopf durchgehen, um zu wissen, wie es später auszusehen hat”, sagt David über seine Offline-Story. „Wenn ich mich aus dieser Ruhe löse, kann ich den Impuls geben, damit es groß wird.“


Jacke von Levi's, Hose, Rock und Sneaker „Supercourt" von adidas Originals – alle Styles über Zalando

Anna T-Iron, Illustratorin – Hamburg


Top von adidas Originals, Hose von Topshop – alle Styles über Zalando

Wie schon ein weißer Sneaker die Leinwand für Geschichten sein kann, gibt es für Anna T-Iron kaum Grenzen in der Größe ihrer Kunstwerke. Aber: Ist ein Kunstwerk dann einmal entstanden, bekommt es an einer Häuserwand für Anna schon mal eine andere Bedeutung. „Mein Kunstwerk ,Listen to the kids'“ in Hamburg-Altona wirkte auf dem Papier vielleicht lustig, aber auf einer Häuserwand bekommt es viel mehr Power und das gefällt mir.“ In erster Linie ist Musik die Inspiration für Annas Werke. Ich mache viel mit Schrift und Typographie, also brauche ich immer einen Text oder Inhalt, den ich in Kunst verwandeln kann.“ In ihrer Inspirationsphase findet Anna in genauen Ideen Kraft: „Ich sage immer: Umso genauer ich weiß, wie der Traumstrahl aussieht, desto schneller kommen wir an.” Mit ihrer Kunst will Anna Betrachtern ein Gefühl von Freiheit und good Vibes geben – und greift dafür in ihrem Studio im Hamburger-Nordwesten auf ihre Offline-Story und Inspiration zurück. Zu den Favorites gehören übrigens auch tropische Pflanzen – und die sind ja bekanntlich on- wie offline forever hyped. Ob für Anna das nächste Kunstwerk vielleicht nicht auch eine eigene Sneaker-Kollektion sein könnte?


Sneaker „Supercourt” von adidas Originals über Zalando, Anzug Artist's own

Fotos: Julian Essink
Video: Niklas Zeiner
Styling: Anna Baur
Haare & Make-Up: Marco Alecci
Produktion: Jenny Weser, Edith Löhle
Musik: SBM (Maru & Skoolii)
Models: David @ So Extra Berlin, Meggy, Anna T-Iron

In Kooperation mit Zalando & adidas Originals. 

Robin Micha
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