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Komplexe Konstruktion: Diese Designs bringen Rennfahrt, High Fashion und Workwear zusammen

Was haben eine Autorallye, die Haute-Couture des 20. Jahrhunderts und japanische Workwear gemeinsam? Sie alle sind Inspirationen für die neue Kollektion „Exclusives” von G-Star RAW. In welchen Referenzen ihr die Themen darin wiederfindet, haben wir hier zusammengefasst.

Wenn es um die Hype-Trends der Vergangenheit geht, gibt es eine Kategorie, die gerne mal vergessen wird: Racing, bzw. Rennfahrt. Alles, was mit Motorsport verwandt ist, feierte zuletzt zum Beispiel ums Millennium herum einen Style-Höhepunkt. Im Revival von Trends schlummert „Racing” aber noch ein wenig unter der Oberfläche. Umso besser also, dass einzelne Brands und Labels schon so smart waren, den Stil-Mix aus Funktionalität und „Fast-2-Furious” für sich zu beanspruchen. Unter ihnen ist die Brand G-Star. Mit ihrer neuen Kollektion „Exclusives by G-Star RAW” bringt die Marke die Looks von Rennfahrer*innen unter anderem mit Workwear zusammen.

Das neue Gesicht der Kampagne „Exclusives” ist ein Rising Star am deutschen Schauspielhimmel: Langston Uibel (links). 

Motorsport-Ausrüstung als Designvorlage

Zuerst einmal sind die neuen Designs inspiriert von der berühmten Autorallye in Dakar. Aber noch eine weitere Sportart dient als Vorlage: Motorcross. Das Design der strapazierfähigen „Enduro”-Ausrüstung dieser Sportart hat die neuen G-Star-Designs maßgeblich beeinflusst. Klar also, dass sich die Farbpalette dieser Kollektion vor allem an erdigen Tönen der Wüste orientiert. Gepaart werden sie mit Pastellschattierungen in Grün und Rosa, die ganz traditionell Frühlingsgefühle hervorrufen sollen. Das wäre es dann aber schon mit der Tradition: Mit dieser Kollektion ist es G-Star wichtig, die eigenen Grenzen von Silhouette oder Komplexität der Kleidung zu erweitern. Dafür bringt das Design-Team sein Lieblingsmaterial – Denim – mit Stickereien oder abgesetzten Nähten aus Baumwoll-Twill zusammen. Außerdem werden verschiedene Materialien wie Mesh und Leder für besondere Wetterfestigkeit neu gelayert. Ein weiterer Bruch mit klassischen Linien? Die auffälligen 3D-Taschen und Ärmel, die durch Schlaufen modifizierbar sind und die Silhouette nach Wünschen ihrer Träger*innen verändern.


Mit Stauraum in Taschen, stabilen Nähten und verstellbaren Verschlüssen enthält die Kollektion „Exclusives by G-Star RAW” viele Utility-Elemente. Aber auch Referenzen an Westen aus dem eigenen Archiv der Marke sind erkennbar, zum Beispiel im Jumpsuit oder der Jacke „E 24H” in Grün und Orange.

Von Workwear bis High Fashion lässt sich G-Star vielseitig inspirieren

Vielleicht sind der Starke Fokus auf Innovation und neue Designkonzepte auch Gründe dafür, warum G-Star bei diesen Designs neben Racing-Elementen noch Inspiration aus vielen weiteren Bereichen zieht. Einer davon ist zum Beispiel die japanische Workwear. Ihre Einflüsse werden in Key Pieces der Kollektion sichtbar, wie zum Beispiel dem Menswear-Jumpsuit „E 72H“ oder der Jacke „E 24H”. Hier treffen markante Details im Utility-Stil auf Elemente von Westen, die aus dem hauseigenen G-Star-Archiv stammen. An anderer Stelle präsentiert die Kollektion aber auch Einflüsse aus – ja, tatsächlich – High Fashion. Sichtbar sind deren Anleihen zum Beispiel im roséfarbenen Damen-Trenchcoat (wie so einen tragen, hat vor ein paar Wochen ja Rihanna bewiesen) oder der Jacke „Bomber E”: die überschnittenen Silhouetten der Trenchcoat-Arme oder die große Kapuze des Bombers sollen an Haute-Couture-Formen der 1930er-Jahre erinnern.

Lose inspiriert von Haute-Couture-Silhouetten sind die Kapuze der Bomberjacke oder die Ärmel des Trenchcoats. Denim-Styles erhalten ebenfalls eine neue Silhouette und farblich abgesetzte Nähte. 

Langston Uibel ist Testimonial

Bei all den neuen Inspirationsquellen ist auch das Testimonial der Kampagne ein fresh Face für G-Star. In den „Exclusive“-Looks posiert der deutsche Schauspieler Langston Uibel. Der Berliner gilt als eines der vielversprechendsten Gesichter der jungen Schauspielszene und ist unter anderem bekannt aus Netflix-Hits wie „Unorthodox“ und „How To Sell Drugs Online (Fast)”. Ob er sich in der Moto-inspirierten Lederjacke vom Kampagnenbild auch mal selbst aufs Motorcross-Bike oder zur Rallye wagen würde? Können wir an dieser Stelle nur vermuten. Falls mit dem 2000er-Revivals aber endlich auch ein Remake von Racing-Filmen kommt, hätten wir jedenfalls schon mal einen Vorschlag für die Hauptrolle.

Bezahlte Partnerschaft mit G-Star RAW.

Zwischen Haute Couture und Trend-Rennen bewegen sich auch diese Looks: 

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Nylon
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