Search:

Rihannas Project Loud & gehypte Mini-Handtaschen: Fashion News der Woche

Kleine Taschen werden zu großen Trends, Vero Moda unterstützt in Uganda und Rihanna enthüllt Details zu „Project Loud”: Die News der Woche liefern euch alle Antworten auf aktuelle Fashion-Fragen.

Text: Robin Micha, Edith Loehle, Jenna Igneri & Taylor Bryant // Titelbild: Vero Moda, Instagram @badgalriri, Instagram @jacquemus via Nylon.com

Woman, Femme, Donna: Vero Moda unterstützt zum Weltfrauentag soziale Projekte in Uganda

Nächste Woche ist es soweit, am 8. März ist Weltfrauentag – auch wenn bisher nur Berlin das Ereignis zum arbeitsfreien gesetzlichen Feiertag erklärt hat, gibt es viele Goodies für die Frauen auf der ganzen Welt: Vero Moda hat zum Beispiel anlässlich des Womensday eine Capulse Collection herausgebracht, die Girls und ihre Stärke feiert. Hört sich schon mal gut an, oder? Die aus organischer Baumwolle gefertigte Kollektion besteht aus T-Shirts und Hoodies, auf die „Woman Femme Donna“ geprinted wurde. Der Erlös geht zu 100 % an das soziale Projekt Flora Nilotica von Caïo in Uganda. Die Organisation produziert zusammen mit einheimischen Frauen vor Ort nachhaltige Hautpflegeprodukte – und empowert die Communities. 

(Noch) ein Comeback: Hip-Hop-Label FUBU ist offiziell zurück

Wenn ihr der festen Überzeugung seit, dass mittlerweile jede Hype-Marke der 90er ihr Comeback gemacht hat: You’re so wrong. Immer mehr Brands erscheinen vermeintlich spontan wieder auf der Bildfläche. Zu den neuesten Wiederauferstandenen gehört auch FUBU. Neben Karl Kani oder Cross Colors gehörte die US-Hip-Hop-Marke in den 90ern zu den POC-geführten Hype-Labels. Promis von Destiny’s Child bis LL Cool J verkörperten die vier Buchstaben in Kampagnen und öffentlichen Auftritten. And now they’re back: Zusammen mit der Marke Pyer Moss leitete FUBU im Herbst einen ersten Relaunch ein. Jetzt sind eigene Entwürfe (Mens- & Womenswear, Eyewear, Unterwäsche, Uhren und Anzüge) und neue Kollaborationen dran. „Wir haben etwa zwei Jahre gebraucht, um den Ball ins Rollen zu bringen”, sagt Co-Gründer Keith Perrin. „Wir waren sehr erfolgreich, haben Leute durchs College gebracht, haben sie beim Start ihres eigenen Business unterstützt, wir waren zufrieden. Man kann die Leute nicht gezielt dazu bringen, einen wertzuschätzen, man muss sich selbst mit dem, was man macht wohlfühlen“. Prognose: FUBU muss sich dafür gar nicht anstrengen – denn wenn die 90s-Relaunch-Welle eins gezeigt hat, dann dies: Fan-Liebe entsteht genauso schnell wieder, wie sie an anderer Stelle mal versiegt ist.

Size-Queen reversed: Jacquemus präsentiert die kleinste Handtasche

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

BAG FOR A RING ? OR ? “LA COLLECTIONNEUSE” WINTER 2019/2020

Ein Beitrag geteilt von JACQUEMUS (@jacquemus) am

Spricht man über die Pariser Fashion Week, spricht man eigentlich in erster Linie über Jacquemus. Der Designer aus Südfrankreich schafft es mit jeder seiner zeitlosen und Riviera-inspirierten Designs, das Hauptgesprächsthema in Paris zu bleiben – selbst wenn bei Kenzo getanzt oder bei Saint Laurent in Neon-Farben gezeigt wird. Für den größten Gossip in Sachen Accessoires sorgten dieses Mal allerdings ganz kleine Dinge: Der Tiny-Handbag-Trend hat dank Jacquemus vorerst seinen Höhepunkt erreicht. Mit der „Mini Chiquito“ ist vermutlich das kleinste Taschen-Modell, das wir jemals außerhalb der Spielwaren-Abteilung gesehen haben, auf dem Laufsteg erschienen. Und auch wenn nicht mehr als ein Geldstück reinzupassen scheint, löst das Design gerade seine größeren Schwestern als „Bag of the Hour” ab. Überhaupt waren es in dieser Saison wieder einmal Taschen, die in der von Simon Porte Jacquemus‘ Kindheit geprägten Show herausstachen. Neben Minibags bieten seine weiteren Fall/Winter 19 Entwürfe zum Glück aber genug Stauraum – aufatmen, also. Wie viele Mini Chiquitos wohl in die vierfachen Bauchtaschen, das „Pocket Wallet” oder lange Henkel-Shopper passen?

Update zu Rihnannas Modehaus: Hier kommt Project Loud

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von badgalriri (@badgalriri) am

Vor über einem Monat wurden Gerüchte laut, dass Rihanna ihr kulturelles Imperium (nein, keine Übertreibung) ausweiten wird. Ein Rihanna-Modehaus sollte es geben, eines, dass ihr Business neben Fenty Beauty, SavagexFenty und natürlich der Musik auf Luxusgüter ausweitet. Aus Gerüchten (oder Träumen?) werden nun Wahrheiten: Rihanna launcht mit dem Konzern LVMH offizielle ihre eigene Marke Project Loud. Interessanterweise ist die scheinbar wirklich nach ihrem Studioalbum von 2010 benannt – eines, von dem sich Rih rein musikalisch mittlerweile nicht weiter hätte entfernen können. Dass die Sängerin aber umso mehr hinter ihrem neuen Business steht, beweisen neue Gerüchte darüber, dass sie selbst und LVMH je ca. 58 Millionen Euro in die Marke investiert haben sollen. Wann Project Loud tatsächlich an den Start geht, ist noch nicht bekannt. Dafür wurden aber die einzelnen Sub-Kategorien bestätigt: Womens– und Menswear, Kindermode, Schuhe, Eyewear, Lederwaren und Sportswear. Sobald die Marke gelauncht wird, kann RiRi damit übrigens Premieren verzeichnen: Sie wäre mit Project Loud nicht nur der erste neue Markenschöpfung im Konzern seit 1987, sondern auch die erste Woman of Color, die dort ihr Business unterbringt. Und wenn wir dafür nicht ready sind, kann sich die Branche eigentlich selbst canceln. Thank you, yes!

Nudes und Noodels: Neue Socken von Shanghai Tofu

Nacktbilder zu verschicken, ist ein risky Thema – aber in Zeiten von Selflove würden wir dafür niemanden judgen wollen. Trotzdem kennen die meisten von uns das Gefühl, die Bilder vor allem auf Anforderung nicht verschicken zu wollen. Das Berliner Lieblingslabel Shanghai Tofu hat mit seinen neuesten Accessoires mal wieder die perfekte Antwort auf solche „Requests” gefunden.  Beim nächsten Mal verschickt ihr nämlich einfach ein Bild eurer Socken. Nein, nicht als Fetisch gemeint. Mit den neu gelaunchten Sockenmodellen „Send noods” hat die Marke den klassischen Begriff „Send nudes” aufgenommen und sich erneut zu eigen gemacht. Im Bezug auf den ewigen Hunger der Internet-Community wurden die „Nudes” zu „Noods“, also Nudeln. Außerdem ist die weiße Version der Strümpfe mit dem Logo der Brand verziert und der japanischen Schriftweise von „links” und „rechts“ verziert. Ob’s dann demnächst auch Unterwäsche mit „No dick pic”-Logo gibt? Wir hoffen drauf.

Robin Micha
No Comments

Sorry, the comment form is closed at this time.

It's a Match! Das sind die richtigen Schuhstyles für eure Reiseziele 2019 Previous Post
Dream big! Wir deuten euren Traum mit dem ComfyCush von VANS Next Post

Follow us

Username field is empty.