Ketten-Layering: Mit diesen 4 Steps perfektioniert ihr den Trend
Halsketten haben wir die längste Zeit solo getragen, neuerdings setzen wir auf Ketten-Layering! Wie das funktioniert, verraten wir euch in vier einfachen Steps.
Text: Taylor Bryant // Bild via NYLON.com
Ich bin Steinbock und Minimalismus ist mein Ding, aber in letzter Zeit fasziniert mich das Ketten-Layering. Ich würde sogar so weit gehen und es als Kunst bezeichnen. Schließlich braucht man durchaus Geschick, um Anhänger, Halsbänder und Ketten so auszuwählen, dass sie zusammenpassen – und zwar so, dass es mühelos aussieht. Es ist, als wäre das Dekolleté die Leinwand und die Halsketten die Farbe. Zwar ist Layering bei Halsketten im Prinzip nichts Neues – aber in letzter Zeit ist es zu einem wichtigen Stilmittel geworden, um vor allem simple Looks spannender zu machen.
Wie Layering bei Halsketten funktioniert, zeigt uns zum Beispiel unser Nylon-Coverstar Dua Lipa immer wieder. Die Sängerin liebt es, mit verschiedenen Schmuckstücken zu spielen und setzt dabei vor allem auf Pieces der Schmuckmarke Shami. Auch die Gründerin Kelly Shami ist ein Fan von Layering. Sie glaubt, dass Ketten-Layering vor allem durch Social Media groß geworden ist. „So sehr ich auch versuche, mich von den Sozialen Medien zu lösen – gerade für Schmuck-Detailaufnahmen vom Hals, von dem Nacken oder dem Ohr spielen Instagram und Co. eine große Rolle”, sagt sie. Und weil Kelly sich so gut mit dem Thema Ketten-Layering auskennt, hat sie uns gleich noch ein paar Tipps mit auf den Weg gegeben.
Simpel starten
Layering by length: Fangt mit der kürzesten Kette an und fügt dann etwas längere Halsketten hinzu. So entsteht ein harmonischer Look. Wer mehr will, kann zusätzlich mit verschiedenen Texturen arbeiten, zum Beispiel durch den Mix einer grob- und einer feingliedrigen Kette. Für das perfekte Ketten-Layering hat Kelly eigens verschiedene Anhängersets kreiert, die man zu Halsketten hinzufügen kann.
Metalle mischen
Wer sagt, das Silber und Gold nicht zusammenpassen? Kelly findet, dass diese Regel veraltet ist. „Ich mixe am liebsten Weißgold und Silber für bestimmte Outfits miteinander – je nachdem, worauf ich Lust habe”, sagt sie.
New meets classic
Für richtiges Layering muss niemand seinen Schmuckbestand komplett neu arrangieren. Vielmehr geht es darum, Statement Pieces zu Klassikern hinzuzufügen. „Ich rate immer dazu, besonders schöne Stücke von Familienmitgliedern oder Freunden aufzubewahren und zu pflegen”, sagt sie. „Man weiß nie, wann sie wieder in Mode kommen. Außerdem wird Ketten-Layering erst dann interessant, wenn man Neues mit Altem mixt.”
Nicht zu viel denken
Die erste Regel beim Layering lautet, dass es keine Regeln gibt. Tragt so viele Ketten wie ihr wollt, fügt Perlen oder verschiedene Farben hinzu. Kurz: Macht, worauf ihr Lust habt. „Findet heraus, welche Ketten sich in Kombination besonders gut anfühlen – egal, ob es sich dabei um ein bestimmtes Metall oder um Statement-Stücke handelt”, schlägt Kelly vor. Im Zweifelsfall tut ihr, was wir tun: Schaut euch einfach Dua Lipas Instagram-Account an.
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