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Was bedeutet es, „bold” zu sein? Diese Kampagne & internationalen Talente geben Antwort(en)

Von der Musik-Poetin zum Pflanzenexperten: Gemeinsam mit Superstars wie Mary J. Blige und internationalen Kreativen hat die Brand Timberland ein neues Manifest rund um das Thema „being bold” geschaffen. In der Kampagne „Built for the Bold” und einem exklusiven Kurzfilm enthüllen Protagonist*innen, warum wir auch dann die Zukunft prägen, wenn wir nicht am lautesten schreien. 

Das englische Wort „bold” gehört zu den Begriffen, die man besser als Anglizismus übernimmt, anstatt sie zu übersetzen. Zwar stehen zum Beispiel „mutig, kräftig, auffällig” und sogar „frech” als deutsche Pendants im Wörterbuch – so richtig trifft aber keine dieser Bedeutungen den Kern von „bold”. Wir bleiben also bei der Interpretation, die für uns selbst am besten funktioniert. Genau so hält es auch die internationale Brand Timberland in ihrer neuen, von Stars wie Arlo Parks und Mary J. Blige unterstützten Kampagne, „Built for the Bold”. Darin geht es um die verschiedenen Interpretationen des Begriffs, aber auch um spannende Talente und Protagonist*innen, die die motivierte und bestärkende Message von Timberland nach außen tragen und die Zukunft auf ihre eigene Art und Weise formen.

Mit einem Klischee räumt Timberland deswegen gleich am Anfang auf: „Bold” zu sein, muss nämlich nicht immer bedeuten, am lautesten zu schreien, vor Erfolg überzulaufen oder zu den starken Anführer*innen eines Teams zu gehören. Dass „Boldness“ auch in Zurückhaltung und Stille liegen kann, weiß zum Beispiel die Sängerin und Poetin Arlo Parks. Sie ist eine von mehreren globalen Botschafter*innen der neuen Kampagne: „Für mich liegt Boldness in der Stille, in der Reflexion, in der Pause”, sagt Arlo.

Internationale Botschafter*innen von Arlo Parks bis Mary J. Blige

Der Fokus der Kampagne liegt neben starken Bildern auf einem Kurzfilm von Regisseur Iggy London, der auch schon eine Performance von NYLON-Coverstar Griff atmosphärisch in Szene setzte. In ihrem gemeinsamen Film gewannen Timberland und London keine Geringere als Musik-Ikone Mary J. Blige für die Rolle der Erzählerin. „Bold bedeutet, furchtlos und selbstbewusst zu sein”, sagt Blige, „es bedeutet aber auch, genug Mut zu haben, um wieder aufzustehen und neu anzufangen”. Im Film spricht sie starke Worte über schnell vorbeiflashende Bilder von Boxer*innen bis Bastler*innen, Monteur*innen bis Mathematiker*innen und vielen anderen, die sich von den Fehlern des Lebens nicht unterkriegen lassen und bereit sind, ihren Weg in die Zukunft auch über Hindernisse und aus Sackgassen zu gehen. Einige von ihnen sind auch auf den Kampagnenbildern zu sehen: der Rapper, Producer und Harvard-Dozent IDK, die Auto-Technikerin Tiegan Alysse, Künstler und Regisseur Shugga, die Keramikerin Shino Takeda und der weltreisende Autor Marc Yeh.

Bold in Berlin: „Dirty Roots” ist Deutschlands inspirierendes Pflanzen-Talent

Auch auf europäischer Ebene hebt Timberland verschiedene Interpretationen von „bold” Menschen hervor und holt sich lokale Talente aus Berlin, Mailand und Paris ins Boot. Aus Berlin steht Adam Cotorceanu vor der Kamera. Adam hat „Dirty Roots” ins Leben gerufen, ein Projekt rund um Zimmerpflanzen und den sogenannten „Sphere Planters”, mit dem Plastiknutzung, Pestizidverbrauch und chemische Wachsmittel in der Pflanzenhaltung reduziert werden soll. Durch sein Projekt will Adam Menschen dazu ermutigen, selbst Pflanzen zu züchten und deren positive Effekte zu genießen – von Stimmungsaufhellung bis zur Luftreinigung. Seine Kampagnen-Kolleg*innen in Paris und Mailand wiederum stehen für ganz andere „bolde” Ansätze: In Mailand unterstützt der Potraitfotograf und Model Jon Bronxl gemeinsam mit seinem Kollektiv „The Good Neighbourhood” kreative BIPOC-Talente vor und hinter der Kamera. Und in Paris kämpft die multitalentierte Künstlerin Jihene Grene für Frauen in der Underground-Szene und fördert dabei die Repräsentation von Clubkultur in der Welt des Tanzes.

Schlagt einen eigenen Kurs ein

Alle Botschaften und Interpretationen der einzelnen „Changemaker” – so nennt Timberland die Botschafter*innen von „Built for the Bold“ – sind international auf Plakaten, in Guerilla-Aktionen und überall auf Social Media zu finden. Und natürlich darf auch der Kern von Timberland selbst nicht fehlen – die Mode. Schon seit Jahrzehnten schreiten Fans zielstrebig in Timberland-Boots durch ihre Leben; die Schuhe sind zu Klassikern von Hip-Hop-Kultur bis Wanderschaft geworden. Und auch bei „Built for the Bold” stehen am Ende einzelne Produkte im Fokus, zum Beispiel die Boots „Cortina” für Frauen,  „Tree Vault” für Männer und der „GreenStride“ Turbo Hiker für Frauen und Männer. Die Design-Botschaft dieser Pieces, von denen jedes auf eigene Weise die bestärkende Haltung von Timberland trägt, schließt den Kreis zu den Talenten der neuen Kampagne: Bold zu sein, kann heißen, an etwas zu glauben, eine eigene Richtung einzuschlagen, sich für etwas einzusetzen. Das muss weder laut sein, noch besonders fehlerfrei. Und am Ende sind wir vielleicht dann „the most bold”, wenn wir unsere Stärke gar nicht mehr benennen müssen, sondern sie schlicht leben. Egal, in welcher Sprache.

Bezahlte Partnerschaft mit Timberland.

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Nylon
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