Girls To The Front: Auf diese Alben 2019 freut sich die Redaktion am meisten
Von Lana bis RiRi: Schon jetzt können wir die Alben 2019 unserer liebsten Künstlerinnen – ob angekündigt oder nicht – kaum erwarten. Auf auf welchen hot new Record freuen wir uns aber am meisten? Weil die Entscheidung da natürlich nicht ganz leicht fällt, haben wir uns in der Redaktion aufgeteilt, um euch die persönlichen Can’t-Wait-LPs jedes Einzelnen vorzustellen. Ob euer langersehnter Release auch dabei ist? Hit play.
Bild Edith: David Haase, Bild Rihanna: Caroline McCredie/Getty Images via NYLON.com
„Das soll jetzt kein „Kinder, wie die Zeit vergeht“ werden, aber das letzte Album von Rihanna kam 2016! „ANTi“ ist also schon drei Jahre her und die Fans, also auch ich (!), können sich so langsam nicht mehr nur damit beschäftigen, ihre Unterwäsche oder ihre Kosmetik zu kaufen…Stalker-Scherz beiseite, ich freu mich schon sehr, dass die neue Platte sowohl von der Pop Princess herself als auch von ihrem Produzenten als eines der heißesten Alben 2019 angekündigt ist. R9 lautet der Arbeitstitel momentan, weil das nun Rihannas neunte LP ist. Jetzt fragt sich nur noch, ob die Gerüchte stimmen, dass es ein Reggae-Album werden soll. Karibischer Riri-Style? Ich bin breit, ups, bereit!”
Bild Jenny: Deniz Alaca, Bild Solange: Brian Ach/Getty Images via NYLON.com
„Dass sich Solange aus dem Schatten ihrer Schwester Beyoncé emanzipiert hat, ist ja sowieso klar. Dass sie mit ihrer letzten LP „A Seat At The Table“ nicht nur musikalisch, sondern auch bürgerrechtlich wichtige Impulse gesetzt hat – Check. Der Hauptgrund dafür, dass ich mich in diesem Jahr aber so wahnsinnig auf neue Musik von ihr freue ist, dass es wirklich wenige MusikerInnen gibt, mit deren künstlerischer Entwicklung ich persönlich so mitgewachsen bin. Ihr Cameo-Auftritt als Tänzerin im Destinys Child Video zu „Bootylicious“ 2001, ihre mehr oder weniger erfolgreichen Solo-Anläufe mit „Feeling You“ 2003 oder „T.O.N.Y“ sechs Jahre später, die Gründung ihrer Plattform Saint Heron und eben das letzte Album… I was there! Ich hab’s geliebt! Und genau deswegen habe ich auch keinen Zweifel daran, dass die für 2019 angekündigte neue Musik fester Bestandteil meiner Playlists sein wird. Angeblich wird’s ja jazzlastig – my body is ready.”
„Ich habe mich selbst in dem Moment ins Maggie-Rogers-Fandom geschubst, als ich das erste Mal ihr Video zu „On + Off” sah. Mit wenig Aufwand und ohne krasses Konzept so viel Charisma ausstrahlen? So jemanden hatte ich länger nicht gesehen. Ihre erste Major-Label-EP „Now That The Light Is Fading” habe ich quasi on repeat aufgesogen. „On + Off“ bleibt auch weiterhin mein Lieblingssong von Maggie und die EP hat einen special Platz in meinem Musik-Herzen. Trotzdem freue ich mich darauf, wie „Heard It In A Past Life” Maggie als feste Größe in der Indie-Pop-Welt etablieren wird – nicht zuletzt dank der High-End-Production und den intelligenten Lyrics. Am Ende steckt nämlich hinter ihrem einzigartigen Pop-Folk-Mix und der 60er & 70er-inspirierten Ästhetik doch ganz schön viel Konzept. Und wer Miss Rogers schon einmal in Interviews oder ihrer Mini-Doku gesehen hat, weiß, dass dabei auch noch ein wirklich charismatischer und smarter Mensch am Werk ist. No lies detected.“
Bild Corinna: Alina Milewicz; Bild Lana: Miikka Skaffari/Getty Images via NYLON.com
„Ich bin wirklich gespannt, was good old Lana da im März nun tatsächlich rausbringt. Klingt ja im Vorfled alles ziemlich wild: Da gibt’s einen Song wie „Venice Bitch”, der fast 10 Minuten lang ist, oder solche, die allein schon im bloßen Titel viel Platz einnehmen: „hope is a dangerous thing for a woman like me to have – but i have it”. Dann hat Lana zuletzt auch noch mit Jack Antonoff, Bandgründer von den Bleachers und Produzent von Taylor Swift, Lorde und Co., zusammengearbeitet. Mit ihm wiederum hat sie aber zwei Country-Songs produziert, die laut Fan-Spekulationen dennoch nicht auf „Norman Fucking Rockwell” erscheinen sollen (der Titel ist übrigens vom kultigen US-Maler inspiriert). Meine kurze These: Die Geschichte wiederholt sich. Immer dann, wenn Lana ein Pop-gefälliges Album mit catchy Beats herausgebracht hat (also z.B. ihre letzte LP „Lust For Life”), muss sie als nächstes etwas mehr experimentieren. So wie damals, als „Ultraviolence” auf ihr Mega-Debüt folgte. Und bei all diesen verwirrenden Vorab-Infos macht mich das für den Release im März vor allem eins: neugierig.“