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Ab heute ist Pluto rückläufig – und das heißt das für dich

Vom 24. April bis 3. Oktober ist der kleine Planet Pluto rückläufig. Heißt das wieder Chaos für die Sternzeichen? Nach dem Motto „klein aber oho“? Wir haben uns mal bei unseren Kollegen in den USA informiert.

Planeten sind immer wieder „in retrograde“. Das ist ihre natürliche Bahn. Trotzdem fühlte sich besonders das Jahr 2018 astrologisch herausfordernder, mehr am Charakter zehrend an, als die Jahre zuvor. Or is it just us? Nein, das stimmt schon, denn Ende 2018 hatten wir es tatsächlich mit einem besonders starken und nicht besonders positiven Merkur-Sog zu tun. Alles, was konnte ist entweder schief gelaufen, umgefallen, oder kaputt gegangen – aber man konnte alles schön auf den schnellsten Planeten im Sonnensystem schieben.

Aber keine Angst, ganz so chaotisch wie bei Merkur wird es diesmal mit dem kleinen Pluto nicht. Trotzdem: Egal welcher Planet rückläufig ist, die beste Survival-Technik ist es tatsächlich, sich den Kräften des Universums hinzugeben und sich auf den eigenen Fortschritt zu fokussieren. Klar, wachsen hat schon als Kind weh getan und daran ändert sich im Erwachsenenalter auch nichts. Denn auch wenn es rückläufig heißt, können sich weder Planeten noch Menschen wirklich rückwärts bewegen.

Wie wirken sich rückläufige Phasen aus?

Unabhängig davon, welcher Planet rückläufig ist, sollte man versuchen, sich nicht zu viel Neuem anzunehmen und einen flexiblen Zeitplan einzuhalten. Remember, das Chaos kann an jeder Ecke lauern und alles umwerfen! Ebenso wenig sollte man sich an Menschen klammern, die einem zum ersten Mal über den Weg laufen. Ja ihr lieben Singles, jetzt ist leider nicht die perfekte Swipe-Zeit, sorry! Entweder sind neue Bekanntschaften jetzt zu turbulent oder aber sie laufen so extrem reibungslos, dass der große Crash quasi vorprogrammiert ist. If it seems too good to be true, it probably is hat selten so zugetroffen wie jetzt gerade! Dafür ist der Zeitpunkt perfekt für das Austesten neuer, unkonventioneller Lösungswege, die in der Vergangenheit zu crazy schienen.

Und was ist jetzt speziell bei einem rückläufigen Pluto los?

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Uranus, Neptun und Pluto werden als „höhere Planeten“ bezeichnet, weil sie sich im langsamsten Tempo bewegen und während ihrer Retrograde monumentale Transformationen mit sich bringen. Allgemein gesagt ist die bis zum 3. Oktober anhaltende Phase eine Art Weckruf des Universums, damit man es sich bloß nicht allzu bequem im Bekannten macht. Pluto kann man sich als eine Art kosmischen Vorschlaghammer vorstellen, der ein ohnehin instabiles Fundament weghackt. Das können Beziehungen sowie Verhaltensmuster sein, die man selbst noch gar nicht als hinderlich oder toxisch erkannt haben mag.

Pluto kann, zusammenfassend ausgedrückt, ein ganz netter Zeitgenosse sein und wird im Leben aller Sternzeichen (wahrscheinlich) kein komplettes Chaos veranstalten. Vorausgesetzt, man lebt reflektiert und hat sich in der Vergangenheit wenigstens ab und zu mit den eigenen Dämonen beschäftigt. Wenn nicht, kann Pluto nämlich ganz schön sneaky das Unterbewusstsein beeinflussen und Dinge aufwühlen, die man mühselig ganz tief unten, nach dem „aus den Augen, aus dem Sinn“-Prinzip vergraben hatte. Darauf einlassen ist also die beste Devise.

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Am Ende der Phase winkt dann aber auch eine tolle Belohnung: persönliches Wachstum! Yeah!

Martyna Rieck
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