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NYLON-Freundebuch: Nice to meet you, Claudia Valentina!

Ein weiteres Juwel aus den 90ern? Das Freundebuch. Bewaffnet mit Stickern, Füller und Tintenkiller gehörte es einfach zum guten Pre-Millenial-Ton, sich mit süßem Foto persönlich zu verewigen. Dieses neue Mitglied bringt vielversprechende Lorbeeren mit: Claudia Valentina ist beim selben Management gesigned wie Dua Lipa oder Lana Del Rey. Ihren 148k Follower*innen hat sie gerade die erste eigene EP präsentiert.

Claudia Valentina steht in den Startlöchern, ein weiterer Pop-Superstar zu werden. Falsch, nicht einfach ein weiterer, sondern DER nächste Superstar des Pop. So jedenfalls steht es in ihrer Artist-Beschreibung in Streamingportalen, wo sie mit ihrem allerersten Song „Seven” gleich mal über 2 Millionen Streams einheimsen konnte. „Seven” wiederum als Claudias ersten Song zu beschreiben, wäre aber auch nicht ganz korrekt. Die gebürtige Britin schrieb ihre ersten Lieder nämlich schon im Alter von 13 Jahren. Mittlerweile hat Claudia ihren 20sten Geburtstag gefeiert und ist bereit für den Durchbruch. Dass sie aber dennoch Geduld beweisen kann, zahlt sich aus: Der Release ihrer ersten EP „Claudia Valentina” fällt im Corona-Jahr anders aus, als gedacht. Warum die Sängerin es trotzdem geschafft hat, ihr Debüt zum Spiegel ihrer Person zu machen, verrät sie uns hier im Freundebuch.

Deine Debüt-EP soll Hörer*innen auf vier Track einen Einblick darin geben, wer du bist und was für dich als nächstes ansteht. Welche vier Seiten von dir beschreiben die Songs?
Ich habe bestimmt mehr als vier Seiten. Meine EP liefert aber definitiv einen starken Eindruck von meiner Persönlichkeit. Ich zeige viel Verletzlichkeit, aber auch die Seite der „Bad Bitch”, die nichts auf einen Typen gibt.

Du hast schon mit 13 in L.A. an Songs gearbeitet. Welche Skills, die du damals gelernt hast, wendest du heute noch an?
So jung anzufangen hat mir lange Zeit dafür gelassen, meinen Sound zu entwickeln und herauszufinden, wofür ich stehen will. Ich hatte das Glück, in jungem Alter mit Leuten zusammenzuarbeiten, die so viel besser waren als ich. In gewisser Weise hat also alles, was ich damals gelernt habe, mein Selbstvertrauen stark aufgebaut.

Du hast vor Kurzem gesagt, dass du absolut besessen von deiner Kollegin Rosalìa bist. Wer und was begeistert dich gerade noch?
Ich bin ein sehr obsessiver Mensch…wenn ich etwas entdecke, das mir gefällt, übertreibe ich damit gerne mal. Dabei ist es dann egal, ob’s um ein Hähnchensandwich oder eine Person geht. Ich bin ein Mensch, der nach dem Motto „Alles oder nichts” lebt – das ist super für’s Arbeiten, hat aber auch seine Nachteile. Ich versuche also nach wie vor noch herauszufinden, wo die Balance liegt, haha.

Wie du selbst sagst wechselt die Attitude, die du mit deiner Musik verkörperst, zwischen dir als „Badass” und gleichzeitig verletzlicher und vielleicht sogar selbstkritischer Person. Was schätzen deine Freund*innen und Familie wiederum an dir?
Wenn ihr meine Familie fragt, würden sie mich als absolut verrückte Person bezeichnen, aber ich denke mir: Die besten Menschen sind so, oder nicht? Ich glaube, dass ich mich selbst nicht zu ernst nehme. Wenn’s aber um die Musik geht kann ich schon ein wenig….besessen davon sein? Hm, ich müsste mal meine Mum fragen, was sie so über mich denkt…

Stell dir vor, du müsstest sofort deine Autobiografie schreiben. Wie würdest du das Buch nennen?
„Hot Mess, but we move”.

Denk mal an berühmte Familien – wessen lang verschollene Schwester wärest du gerne?
Hmmm…die von den Comedians Ricky Gervais oder Michael McIntyre! Ich hab das Gefühl, ein Weihnachtsessen mit ihnen wäre verdammt lustig.

Was kritzelst du beim Telefonieren?
Meistens trage ich beim Telefonieren meine AirPods und Scrolle durch die App von Uber Eats.

Last but not least: Bitte vervollständige diese Sätze!
Meine beste Partynacht endete damit, dass....
…Meine Geschwister und ich auf dem Rücksitz eines Polizeiwagens landeten.

Mein Zimmer als Teenager war…
…Jeden Monat ein anderes. Wir sind häufig umgezogen.

Mein Lieblingsstück in meinem Kleiderschrank ist…
…Die erste Valentino-Jacke von meinem Dad. Er trug sie, als er in meinem Alter war.

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Nylon
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