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Das sind die 5 Highlights von #BeyChella

Mit ihrer Performance beim Coachella 2018 hat Beyoncé mal eben und mal wieder alles und alle in den Schatten gestellt. Hier kommen die 5 Highlights ihrer Mega-Performance. Need we say more?

Beyonce Coachella Performance Festival
Bild: Larry Busacca/Getty Images via NYLON.com

Wer am Wochenende durch Instagram gescrollt hat, weiß: Es gibt nur einen Moment, über den es sich zu sprechen lohnt. Beyoncés Performance beim Coachella war nicht einfach nur eine Performance, es war ein Take-Over. Mit ihrem zweistündigen Set hat die Sängerin augenscheinlich mal eben alle anderen Auftritte ins Nichts gefegt und für die nächsten Tage die perfekte Dosis an Gesprächsstoff geliefert. Damit ihr aber bei allen Highlights den Überblick behaltet, haben wir noch einmal die Highlights für euch aufgelistet.

Das Opening

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Nicht nur an Queen Bs Performance wurde monatelang gefeilt (nach ihrer Absage für’s letzte Mal vermutlich ein ganzes Jahr), sondern auch die fünf Stage-Looks haben einen langen Design-Prozess hinter sich. Dahinter stehen, you know it, Olivier Rousteing und Balmain. Der Designer und das französische Label haben sich ordentlich ins Zeug gelegt und werden dafür belohnt – vom gelben „BK“-Monogramm-Hoodie bis zum See-Through-Netzoberteil mit eigenem Wappen gehen wohl auch diese Outfits in die lange Liste der legendären Bey-Looks ein. Das Highlight aber gehört der Opening-Sequenz: Im ägyptisch inspirierten, diamantenbesetzten Cape und Turban unterstreicht Beyoncé ein weiteres Mal ihren Göttinnen-Status. Die Blaskapelle und die insgesamt über 200 Tänzer (ebenfalls in Balmain ausgestatteten) tragen natürlich auch ihren Teil dazu bei. Und spätestens als B zu den ersten Trompeten von „Crazy In Love“ die Treppe hinabsteigt, ist das Motto des Abends klar: All hail Queen B.

Die Destiny’s Child Reunion

An den maximal lauten Ausrastern des Publikums können wir erkennen, wie sehr wir sie vermisst haben: Beyoncé, Kelly Rowland und Michelle Willams als Destiny’s Child. Lange hatte es keine Reunion der drei mehr gegeben, aber beim #BeyChella haben sie endlich dem ewigen Geheimwunsch der Fans nachgegeben und natürlich direkt einmal die größten Hits wie „Say My Name“, „Survivor“ und „Lose My Breath“ performt. Und auch wenn Bey ihren beiden Freundinnen natürlich den verdienten Beifall und die Aufmerksamkeit gönnt, bleibt auch bei dieser Performance alles beim Alten – und Beyoncé weiterhin the Center of Attention. 😉

Twerken mit Solange

Beyoncé ist die erste schwarze Frau, die jemals als Headliner beim Coachella performt hat (und nach Lady Gaga und Björk überhaupt eine der wenigen Frauen). Verständlich, dass sie diese Plattform nutzt, um auch weiteren Mega-Performerinnnen of Colour eine Plattform zu geben. Und damit sind natürlich nicht nur ihre Girls von Destiny’s Child gemeint, sondern auch ihre Schwester Solange. Zum Song „Get Me Bodied“ kam sie beim BeyChella auf die Bühne, um ihre „Thu Thu“ (wie Solange ihre Schwester in Insta-Posts nennt) zu unterstützen. Onstage liefern sich die beiden dann ein episches Dance-Off – warum sie als zwei Grammy-nominierte Sängerinnen allerdings auch nicht zusammen singen, bleibt offen. 🤔

Couple Goals mit Jay-Z

Ja, okay, wir wissen, Bey ist auch für ihre eigenen Songs zu feiern und nicht nur für die Gastauftritte. Im Zuge der für den Sommer anstehenden „On The Run II“-Tour mit Ehemann Jay-Z müssen wir aber auch kurz den Auftritt der beiden hervorheben. Wenn wir uns die Performance von „Déja Vu“ nämlich so anschauen, können wir die Konzerte am 28. Juni in Berlin und 03. Juli in Köln nämlich kaum erwarten. Da sind dann auch endgültig alle Betrugs-Handlungsstränge à la „Lemonade“ und „4:44“ vergessen.

Die Setlist

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An dieser Stelle sei dann aber auch endlich einzig und allein die Frau gefeiert, die am meisten Power in diesen Abend gesteckt hat: Beyoncé Knowles her goddamn self. Wie so ziemlich alle ihrer Performances der letzten Jahre (lasst uns niemals den Super Bowl vergessen) hatte sie auch dieses Set unter voller Kontrolle. Angeblich wurde vom Beyoncé-Team im Vorfeld sogar darum gebeten, dass keine Fan-Fotos der Auftritte auf Social Media gepostet werden sollten und man stattdessen bitte nur verfiziertes Material verwenden möchte. Soweit, so eitel. Wo an einer Stelle aber vielleicht ein bisschen Kontrollzwang herrscht, ist er an anderer Stelle verantwortlich für eine perfekte Mischung: Die Setlist von #BeyChella ist das, was wir uns alle für jedes Konzert wünschen würden. Ein guter Mix aus wichtigen (wenn auch nicht allen) Hits, Fan-Favorites, legendärer und überraschender Duette und einem einzigartigen Opening – und Ende. Come on, wäre doch jedes Jahr #BeyChella.

Setlist: 

  1. Crazy In Love
  2. Freedom
  3. Lift Every Voice and Sing
  4. Formation
  5. Sorry
  6. Kitty Kat
  7. Bow Down / I Been On
  8. Drunk In Love
  9. Diva
  10. Flawless
  11. Top Off
  12. 7/11
  13. Don’t Hurt Yourself
  14. I Care
  15. Partition
  16. Yoncé
  17. Mi gente
  18. Baby Boy / Hold Up / Countdown / Check On It
  19. Déja Vu
  20. Run The World (Girls)
  21. Lose My Breath / Say My Name / Soldier
  22. Get Me Bodied
  23. Single Ladies (Put In a Ring On It)
  24. Love on Top
Robin Micha
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