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Drei Trends, die die Streetwear Communitys in Deutschland definieren

Andere Städte, andere Streetwear. Wer denkt, dass es einen universellen Großstadt-Look gibt, sollte lieber nochmal nachdenken. Welche drei Trends deutsche Streetwear Communitys ausmachen, haben wir gemeinsam mit Zalando herausgefunden.

Auf der Suche nach Inspirationen für zukünftige Looks finden wir uns oft auf den gängigen Suchmaschinen wieder. Wer nicht nach einem aktuellen Core-Trend sucht, sondern erstmal etwas weitgefächerter bei Google und Co. nachforschen möchte, gibt oft das Buzzword „Streetwear” ein. Das automatische Dropdown-Menü bietet allerdings direkt weitere Spezifikationen an: Streetwear New York, Streetwear Milano, Streetwear Berlin. Eigentlich logisch. Denn so unterschiedlich die Straßen in den angegebenen Städten sind, so unterschiedlich ist auch das Verständnis und der Ausdruck von Stil und der daraus resultierende Streetwear einer Stadt. Um die Einzigartigkeit deutscher Streetwear Communitys zu zelebrieren, schauen wir gemeinsam mit Zalando genauer hin und definieren drei Trends, die Städte wie Berlin, Frankfurt oder München prägen. Inspiriert wurden wir dabei von Menschen und ihren Fits aus der Zalando Street Community und Talents wie Agatha Powa, Dhanesh Jayaselan, Tsellot Melesse, Moubarak Assima, die mit weiteren Personen Teil der aktuellen fwd.Zalando Kampagne sind.

Size it Up

Bigger ist nicht unbedingt immer better. Wenn es allerdings um Key Pieces für die neue Streetwear-Gaderobe geht, gilt das schon. Oversized Fits sind schon lange kein Trend mehr, sondern für viele absolute Staples im Kleiderschrank geworden. Dabei ist es egal, ob das eigene Herz für gedeckte Töne, wilde Muster oder bunte Farb- und Materialmixe schlägt. Für die eine Person zählt die grüne Kordhose von Obey zu den absoluten Lieblingsteilen, für die nächste die schlichte schwarze Bomberjacke von Jordan. Das Praktische an oversized Shirts, Hosen und Jacken ist, dass sie im Sommer wie auch im Winter perfekt sind. Bei hohen Temperaturen weht eine angenehme Brise durch das weite T-Shirt von Last Resort AB und in den kälteren Monaten lässt sich darunter perfekt ein schlichtes Turtleneck anziehen. Womit wir direkt bei dem zweiten Vorteil und auch einem entscheidenden Merkmal deutscher Streetwear Communitys sind: Layering. Warum sich nur für die Jeansjacke von Carhartt WIP entscheiden, wenn man darunter auch perfekt Cardigans, Shirts, Pullunder und Pullover layern kann? Auch hier gilt: More ist manchmal eben doch more.

Fancy Footwear

Sneaker als Streetwear Must-Have? Groundbreaking. Wir wissen, dass sie bereits seit Jahren eines der ersten Dinge sind, an die man beim Wort „Streetwear” denkt. Aber trotzdem ist Sneaker nicht gleich Sneaker und so kann sich je nach ausgewähltem Model ein ganzes Outfit ändern. Entscheidet ihr euch zum Beispiel für den Handball Spezial von Adidas Originals, sorgt die schmale Silhoutte dafür, dass die Baggy Hose nochmal einen besonders oversized Look verliehen bekommt. Die schwarzen 610 von New Balance hingegen sind zurückgenommene Allrounder, die sich zu fast allem kombinieren und dem Rest des Streetwear Fits Raum zum Leuchten lassen. Soll es doch Head to Toe ein bunter Mix aus Farben und Mustern sein, sind die Gel-Nyc von Asics die perfekte Wahl. Sneaker bieten je nach Form auch eine gute Möglichkeit, dezente oder gewollt auffällige Statements zu setzen. Ob chunky Sohle, bolde Akzentfarben oder monochrome Varianten. Den richtigen Schuh zum Outfit zu finden ist mindestens genauso wichtig, wie die Kleidung selbst.

Make it your own

Was banal klingt, ist teils hohe Kunst. Die passenden Accessoires zu einem Outfit zu finden, kann manchmal gar nicht so einfach sein. Aber oft sind es eben genau diese, die augenscheinlich schlichte und „einfache” Fits auf das nächste Level heben und die eigene Persönlichkeit nach außen tragen. Dabei gilt es herauszufinden, was für einen selbst funktioniert und was nicht. Wohlfühlen steht an erster Stelle, denn wir wollen uns nicht verkleidet fühlen, sondern uns selbst in unserem kompletten Outfit wiederfinden. Der absolute Klassiker ist dabei eine schwarze Cap mit Logo, Slogan oder Schriftzug, wie zum Beispiel das Piece von Last Resort AB. Passt so gut wie zu allem, verschafft dem Look aber direkt eine gewisse Urbanität. Praktisch und ebenso eine Möglichkeit, sich selbst mit Accessoires auszudrücken ist die Tasche. Ob Tote Bag, Mikro-Bag oder oversized Shopper – manchmal sagt eine Tasche mehr als tausend Worte über den*die Träger*in. Als Allrounder gilt in der deutschen Streetwear Community die Cross Body Bag in allen Farben und Materialen. Als robusten Begleiter ist das The North Face Modell zu empfehlen, welches nicht nur die Hände frei lässt für wichtigere Dinge, sondern auch alle Key Items als das absolute Utility-Accessoires beisammen hält. Wer sich den ein oder anderen Farbakzent wünscht, kann mit dem Fußball Schal von 032c glücklich werden und somit auch gleich den beliebten Blokecore Trend mit ins Outfit integrieren.

Bezahlte Kooperation mit Zalando

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Miriam Woelke
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