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Yes, Daddy: Romeo und Julias Lovestory ohne Geschlechter-Vorurteile

Normalerweise hören wir „Yes, Daddy!” eher als unterwürfigen Ausdruck, der Geschlechter-Vorurteile unterstützt. In bunten Sommer-Looks räumen unsere beiden Models auf Paris Straßen damit auf und schaffen ganz nebenbei noch eine Lovestory, auf die Romeo und Julia neidisch sein dürften.

Looks im Video: (Renée) Kleid von Collective Swallow, Hose von Henrik Vibskov, Schal von Bernhard Wilhelm, Schuhe von MSGM; (Eric) Mantel von Nehera, Hose von Sakashy, Schmuck von Ella Zubrowska

Könnten Romeo und Julia im Jahr 2019 Rebellen sein und ihr Schicksal selbst bestimmen, wie sähe das aus? Das Video zu unserer neuen Foto-Story „Yes, Daddy!“ ist ein Update-Vorschlag, so ganz ohne Geschlechter-Vorurteile. Es zeigt zwei jungende Liebende, deren Familien sich nicht aneinander rächen wollen – das übernehmen die beiden direkt selbst. Sie befinden sich im Paris der Gegenwart und senden sich Signale per Camcorder-Material, das sie füreinander aufnehmen. Die Lyrics des Hintergrund-Sountracks „Where Are We” zeigen uns: Ohne einander sind die beiden verloren. Als sie sich schließlich finden, heiraten sie und tragen Diademe. Die Straßen von Paris durchqueren sie mit Extravaganz und selbstbewusster Attitude. Sie geben sich wie sie wollen und sind frei vom Urteil der Straße.

Hinter den bunten Looks und dem provozierenden Titel steht für Lysa Thieffry, die Editorial und Film im Pariser Marais-Viertel produziert hat, aber nicht nur die Liebesgeschichte der Models im Vordergrund. Sei startet einen neuen Ansatz, mit dem Stigma um ein Unterwürfigkeitsgefühl von Frauen aufzuräumen, Geschlechter-Vorurteile zu beseitigen und diese Botschaften in Mode zu übersetzen. Über das Konzept ihrer Strecke sagt sie:

„Normalerweise verkörpert der Ausdruck ,Yes, Daddy‘ für Frauen eine Art unterwürfige Message, zum Beispiel im Begriff ,Sugar Daddy‘ oder dann, wenn Frauen einen Typen beim Sex ,Daddy‘ nennen. Das wirkt so, als hätte er eine ganze Menge mehr Macht als sie. In diesem Konzept soll der Titel ,Yes, Daddy‘ aber provozieren. Die Message ist, dass eine Frau einen pink rasierten Schädel haben und in einem roten Tanga durch die Straßen von Paris laufen kann, während sie der Welt ,Yes, Daddy‘ ins Gesicht ruft. Sie kann sich über das Stigma, das Frauen sonst abwertet, hinwegsetzen. Sie selbst hat die Kontrolle über ihren Körper, sie ist Boss.”  – Lysa Thieffry, Fotografin

Seht die gesamte Foto-Interpretation von „Yes, Daddy“ hier:

Links: Mantel von Sakashy, Top von Fila, Hose von Henrik Vibskov, Schmuck von Ella Zubrokowska; Rechts: Total Look von Sakashy, Schmuck von Ella Zubrowska

 

Sonnenbrille von Sakashy, Schmuck von Ella Zubrowska

 

Mantel von Sakashy, Top von Fila, Hose von Henrik Vibskov, Schmuck von Ella Zubrowska

 

Top von Mimii, Hose von Sakashy, Gürtel von Kenzo, Ohrringe von Ella Zubrowska, Schuhe von Dr. Martens

 

Total Look von Sakashy, Schmuck von Ella Zubrowska

 

Links: Total von Look von Sakashy, Schmuck von Ella Zubrowksa; Rechts: Top von Mimi, Ohrring von Ella Zubrowska

 

Top und Tasche von Mimii, Hose von Sakashy, Gürtel von Kenzo, Schmuck von Ella Zubrowska

Jacke von Leonardo Cano, Top von Fila, Schmuck von Ella Zubrowska, Hose von Henrik Vibskov, Schuhe von MSGM

 

Links: Top von Mimii, Rechts: Total Look von Sakashi, Schmuck von Ella Zubrowska

 

Total Look von Sakashy, Schmuck von Ella Zubrowska

Fotos und Regie: Lysa Thieffry
Styling: Anita Szymczak 
Make-Up: Eden Tonda
Models: Renée Dubois und Eric Sakai

Nylon
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