FaceGym: Was ihr über den neuen Fitness-Trend wissen müsst
FaceGym ist der neueste Beauty-Trend aus New York und London – und wir haben ihn für euch getestet.
Text: Taylor Bryant
Die Themen Workout und Fitness spielen in New York City und anderen Metropolen dieser Welt eine wahnsinnig große Rolle: Ständig sehe ich Frauen mit Yogamatten und Fitness-Outfit in der Bahn – alle bereit, 40 Euro und mehr für einen Trainingskurs auszugeben. Die neuesten Workout-Trends werden dann im Freundeskreis oder bei der Arbeit besprochen – egal wie nischenhaft sie sind. Jetzt gibt es einen neuen Hype in Sachen Fitness, den wir euch natürlich nicht vorenthalten möchten: FaceGym aka Gesichtsfitness.
FaceGym – die wichtigsten Fakten zum neuen Beauty-Trend
FaceGym ist genau das, wonach es klingt: ein Trainingsprogramm fürs Gesicht. Durch Kneten und Ziehen sollen die oft vernachlässigten Muskeln im Gesicht gefordert werden – das Ergebnis sind ein frischer Teint und eine straffere, gefestigte Haut. Angeboten wird das Ganze von der gleichnamigen Beauty-Kette in New York und London. „Muskeln sind das Gerüst des Gesichts“, heißt es auf der Website. „Und starke Muskeln ergeben eine gesund aussehende Haut.“ Die Behandlungen sollen demnach wie ein Facelifting funktionieren – nur ohne Messer und Nadeln.
Die Beauty-Behandlung im Test
Im FaceGym „Studio“ werden die Kosmetiker „Trainer“ genannt, und die Behandlungen tragen Namen wie „Game Face“ und „Yoga Face“. Zu Beginn der Behandlung wird das Haar wie beim Sport mit einem Schweißband zurückgeschoben – allerdings ist alles was darauf folgt eher entspannend statt schweißtreibend.
Ich habe die „Signature Electric“-Gesichtsbehandlung erhalten, einer der Klassiker von FaceGym. Das Warm-up besteht darin, die Haut mit einem Miniball zu dehnen. Als nächstes kam ein elektrisches Profi-Werkzeug zum Einsatz, das Mini-Ströme durch das Gesicht schickt und die Konturen definieren soll. Im letzten Schritt wird das Gesicht gekühlt und mit einer Kristallrolle behandelt, die Schwellungen beseitigt und Verspannungen lösen kann.
Letztendlich klingt die Behandlung aber viel intensiver als sie ist. Hier und da schmerzen die Kniffe der „Trainer“ etwas, ähnlich wie bei einer Massage – doch wer bis zum Ende durchhält wird belohnt: Nach dem Treatment sieht das Gesicht straff aus, die Haut wirkt jugendlicher und erfrischt – und dafür muss man nicht mal ins Schwitzen kommen.