Bretman Rock im Interview über Y2K-Trends, Beauty-Lieblinge aus den 2000ern und seine Rolle als Klarna „Ambaddiesor”

Die 2000er sind zurück und damit auch Stilikonen wie Paris Hilton. Paris und Y2K-Fan Bretman Rock sind die Gesichter der neuen Klarna „That’s Smoooth” Kampagne und zeigen, dass Throwback-Trends zwar smoooth sind, wir aber dankbar für die gegenwärtige Art des Shoppens sind. Wir haben Bretman zum Interview getroffen.

Eines der ikonischsten Zitate aus den 2000ern? Ganz klar Paris Hiltons „That’s hot”. Doch nicht nur diesen Satz hat die „erste Influencerin” in dieser Zeit geprägt. Von Juicy Couture Tracksuits, über Trucker-Caps bis hin zu Klapphandys war Paris die Fashion-Vorreiterin der 00er Jahre. Da ist es natürlich selbstverständlich, dass sie bei der aktuellen Y2K-Mania für viele eine der wichtigsten Trend-Inspos ist. Auch der Bank-, Zahlungs- und Shopping-Service Klarna hatte Paris Hilton auf seinem 2000er-Moodboard und die Y2K-Icon und ihren Catchphrase deshalb für seine aktuelle Kampagne neu interpretiert. Denn auch wenn wir beim Thema Styling auf die 00er-Jahre zurückschauen, hat sich in Sachen Shopping seitdem einiges getan. Deshalb heißt es dank der trusty Klarna App beim Kauf einer Low-Rise Jeans ab jetzt: „That’s smoooth”.

Throwback-Trends treffen auf das Shopping der Gegenwart

Während in den 2000ern Online Shopping für viele noch ein Ding der fernen Zukunft war, gehört es mittlerweile zum Alltag. Umso wichtiger ist es also, dass uns dabei ein Partner wie Klarna nicht nur mit kuratierten Wishlists zu Seite steht, sondern auch in Sachen sparen. Unter anderem mit den Price-Drop Alerts und dem neuen Feature „Pools”, welches es uns einfach macht unsere Sparziele innerhalb des Klarna Bankkontos im Blick zu behalten. Außerdem bietet Klarna uns mit dem umfangreichen Käufer*innenschutz auch die nötige Sicherheit, die wir beim Einkaufen und vor allem Bezahlen brauchen. Zum Beispiel lassen sich Zahlungen in der App pausieren, wenn es Probleme mit der Bestellung gibt, egal welche Zahlungsmethode verwendet wurde.

Um die Y2K-Nostalgie mit der Shopping-Gegenwart zu verbinden, eröffnen Paris Hilton und Klarna am 24. Februar ein interaktives „House of Y2K”-Pop-Up in Los Angeles. Dort wird neben einer exklusiven Auswahl ikonischer Fashion-Pieces von Paris auch der limitierte Velours-Trainingsanzug aus der Kampagne präsentiert, den es in Paris‘ Online Shop zu kaufen gibt. Paris Hiltons Counterpart in der smooothen Kampagne ist Klarna-„Ambaddiesor” – die perfekte Mischung zwischen einem Ambassador und Baddie – Bretman Rock, der Dank seiner liebe zum Y2K-Style auch für viele eine aktuelle Fashion-Inspiration ist. Gemeinsam mit Paris zeigt er uns, dass wir uns trend-technisch zwar in dieser Ära bedienen können, es sich beim Thema Shopping seitdem allerdings einiges getan hat. Wir haben Bretman zum Interview getroffen.

Wie sieht deine Beauty-Routine am Morgen aus?
Mein Körper weckt mich morgens um 6:30 Uhr. Ich versuche immer, ein ganzes Glas Wasser zu trinken, bevor ich irgendetwas am Morgen mache und danach gehe ich mit meinen Hunden spazieren. Mindestens 15 Minuten Sonne probiere ich am Morgen zu tanken. Anschließend mache ich meine morgendliche Skincare-Routine. Aber eines meiner Geheimnisse ist einfach, dass ich mir ein bisschen ungefilterte Sonne gönne – die Sonne mit der Haut verbinden. Meine Großmutter hat auch viel mit der Sonne gearbeitet, als ich aufgewachsen bin. Ich bin sehr stark mit der Sonne verbunden, auch auf spiritueller Ebene.

Du ziehst viele Beauty- und Fashion-Inspirationen aus den 00er-Jahren. Welcher Trend gefällt dir gerade am besten?
Die Y2K-Ära, mit der ich im Moment obsessed bin, habe ich auf TikTok gefunden. Es ist die Cyber-Y2K-Ära. Also so ein futuristischer Look mit der Frage: Wie sieht die Zukunft aus? Es erinnert mich auch daran, wie sehr ich es vermisse, dass wir als Kinder von der Zukunft geträumt haben. Und jetzt haben wir solche Angst davor. Ich glaube, deshalb blicken wir so sehr auf die 2000er zurück, weil es eine aufregende Zeit in unserem Leben war. Cyber-Y2K übernimmt ehrlich gesagt im Moment meinen TikTok-Feed.

Da du ein Klarna „Ambaddiesor” bist, kennst du die App bestimmt in- und auswendig. Was ist dein Lieblingsfeature? Wie macht sie das Einkaufen für dich besonders smoooth?
Ich sage immer: Save the Turtles! Da ich aus Hawaii komme, muss alles, was hier hinkommt, verschifft werden. Ich finde es toll, dass Klarna sehr umweltbewusst ist. Natürlich liebe ich es, bei Deals zu sparen und ich liebe die App. Aber auch die Tatsache, dass sie einem hilft, umweltbewusster zu sein. Die App teilt mir [durch den CO2-Tracker] mit, wie etwas hierher geliefert wird. Das hilft dabei, Marken zu kaufen, die umweltbewusst sind.

Klarna hat seine Nutzer*innen gefragt, welche Beauty-Trends sie in den letzten sechs Monaten am meisten gesehen haben und die drei am häufigsten gesehenen Trends waren Thin Brows, glitzernder Lidschatten und dunkler Lipliner. Welcher dieser drei Trends ist dein Favorit?
Wenn du mir die gleiche Frage vor einem Jahr gestellt hättest, wäre meine Antwort eine andere gewesen. Es schockiert vielleicht, dass mein Favorit im Moment die Thin Brows sind. Ich werde in nächster Zeit zwar keine dünnen Augenbrauen haben, aber Leute wie Amelia Grey, die Tochter von Lisa Rinna, rocken es! Außerdem erinnert es mich so sehr an all meine Beauty-Ikonen der frühen 2000er-Jahre. Damit meine ich alle meine Aunties, die sich die Augenbrauen abrasiert haben. Ich denke, das ist das nächste Ding. Vielleicht bereust du es in den kommenden 10 Jahren, so wie alle in den frühen 2000ern wahrscheinlich die dünnen Augenbrauen bereut haben. Aber wenn man es rocken kann: Work Bitch! Ich bin so neidisch, dass du es tragen kannst, denn ich bin für dicke Augenbrauen gemacht.

Der Y2K ist ein Throwback-Trend. Seitdem hat sich das Make-up sehr weiterentwickelt, besonders in der Formulierung. Wenn du in die 2000er zurückreisen könntest, welches Make-up Produkt aus der Zeit würdest du mit in die Gegenwart bringen?
Kann ich es umformulieren?

Klar!
Okay. Immer, wenn ich mich an die 2000er erinnere, denke ich an die Naked Paletten von Urban Decay, die wir alle hatten. Ich liebe die Naked Paletten. Aber wenn ich jetzt zurückblicke: Das waren die ashiesten Lidschatten, die ich in meinem ganzen Leben benutzt habe. (lacht) Deshalb würde ich die Naked Palette gerne in die Gegenwart bringen, aber nach den heutigen Make-up-Standards formuliert. Sehr pigmentiert und nicht grau und aschig. Passt nicht zu meinem Hauttyp. Außerdem habe ich die Naked Palette damals sehr gemocht, weil sie zu helleren und dunkleren Hauttypen gepasst hat. Die Palette war ihrer Zeit definitiv voraus – außer die Formel.

Dein Klarna-Co-Star Paris Hilton ist eine Mode-Ikone der 2000er-Jahre, dafür ist sie bis heute bekannt.
Sie hat Y2K-Fashion quasi erfunden. We live for her!

Wenn du es dir aussuchen könntest – für welche Zeit wärst du in Zukunft gerne bekannt?
Ich will jetzt nicht wie ein Leo (Anm. der Redaktion: Sternzeichen Löwe) klingen, aber ich habe das Gefühl, dass ich schon ein Teil der nicht-binären Moderevolution bin, die wir gerade erleben. Ich behaupte nicht, dass ich damit angefangen habe, aber ich glaube, ich bin Teil vieler nicht-binärer Menschen in der Modewelt, die [Gender-]Labels abschaffen. Wir sagen: Fuck auf die verdammten Labels. Es gibt keine Männer- und Frauenkleidung mehr. Jedes Kleidungsstück ist unisex. Wenn es eine Fashion-Ära gibt, mit der ich gerne in Verbindung gebracht werden würde, dann wäre es der Rise der nicht-binären Mode. Ich bin so froh, dass wir heute viel davon sehen.

Du hast eine Nichte namens Cleo, die man ziemlich oft in deinen Videos sieht. Was glaubst du, wird ihr Y2K in 10 oder 20 Jahren sein?
Ich bin froh, dass sie mich als Mode-Ikone hat. (lacht) Sie ist aber auch ein Island-Girl, weil sie auf Hawaii aufwächst. Ich sage nicht, dass die Inselbewohner*innen sich nicht für Fashion interessieren. Aber unsere Mode hier ist, dass ich die ganze Zeit ohne Oberteil rumlaufe. Mein größtes Mode-Statement hier ist, keine Kleidung zu tragen. Ich weiß nicht genau, was Cleos Y2K sein wird, aber ich hoffe, sie bleibt der „Komfort vor Stil”-Mode der Inseln treu. Vielleicht ist ihre Stilikone Moana, wer weiß. (lacht) Vielleicht ist das ihre Y2K-Ära, das Island-Girl.

Welchen Y2K-Trend trägst du momentan am häufigsten?
Neben dem Cyber-Trend gibt es noch einen anderen, den ich oft auf Instagram sehe, der den Western-Y2K-Stil wieder aufleben lässt. Wie in „Coyote Ugly” mit Tyra Banks. Diese Y2K-Ära hat es mir wirklich angetan. Ich würde das gerne mehr erforschen. Aber ich glaube, im Moment bin ich einfach von der Cyber-Fashion aus den 2000ern besessen.

Quick Fire Round! Low-Rise Jeans – Smoooth oder nicht?
Smoooth! Ich meine, das ist der Grund, warum ich so viel Bauchtraining mache. Ich sage nicht, dass man dafür einen flachen Bauch braucht. Ich sage nur, dass ich einen flachen Bauch brauche, um mich darin wohlzufühlen. Aber Low-Rise Jeans sind für jeden Körpertyp smoooth.

Tracksuits – Smoooth oder nicht?
Smoooth, ich hatte gestern einen Trainingsanzug an! Wenn wir über Velours-Trainingsanzüge wie die von Juicy Couture reden, dann auf jeden Fall smoooth.

Double Denim – Smoooth oder nicht?
Oh mein Gott, smoooth! Britney Spears zum Beispiel? Ja! Mit einem All-Denim-Look kann man eigentlich nie etwas falsch machen. Aber achtet darauf, dass sie zumindest zur gleichen Jeans-Familie gehören. Ich mag es nicht, wenn die Leute das vermischen. Das ist nicht smoooth.

Bezahlte Kooperation mit Klarna

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