Bye-bye, Insomnia: 5 Tipps gegen Schlaflosigkeit
Schlaflosigkeit ist quasi euer Alter Ego, denn ihr liegt jede Nacht wach? Wir haben da ein paar Tipps für euer Problem.
Text: Irina Grechko
Wir verbringen ein Drittel unseres Lebens im Bett. Wenn es nach mir ginge, wäre es noch mehr.
Hallo, mein Name ist Irina, und ich liebe schlafen. Aber das war nicht immer so: Es gab mal eine Zeit, in der ich mit Schlaflosigkeit zu kämpfen hatte. Um meiner Insomnia ein Ende zu setzen und mich endlich wieder mehr als sieben Stunden am Stück erholen zu können, testete ich allerhand Hilfsmittel. Ich investierte in Matratzen, die mir den besten Schlaf meines Lebens versprachen oder besprühte meine Kissen mit verschiedenen Lavendelmischungen. Viele Fails aber auch einige Erfolge später, bin ich ein echter Experte in Sachen gesunder Schlaf geworden – und kann locker acht, neun, oder auch zehn Stunden am Stück ruhen.
Und weil ich weiß, dass Schlaflosigkeit ein weitverbreitetes Problem ist, möchte ich mein Wissen teilen. Viola: hier kommen fünf Hilfsmittel für einen (endlich) erholsamen Schlaf.
Das richtige Kissen
Nur die engagiertesten Acht-Stunden-Schläfer wissen, dass normale Kissenbezüge aus Baumwolle oder Leinen Gesichtsfalten und Haarbruch, sprich Spliss, verursachen können. Die Lösung sind Bezüge aus Seide, die durch ihre feine Oberfläche besonders sanft zu Haut und Haar sind morgendliche Gesichtsfalten oder Spliss verhindern. Das allein mag zwar noch nicht für einen gesunden Schlaf sorgen, auf jeden Fall aber für ein frisches Antlitz am Morgen – und das ist doch auch schon ganz schön viel wert, oder?
Die richtige Schlafmaske
Schlafmaske ist nicht gleich Schlafmaske, so viel ist klar. Doch wer sich beim Aussuchen des richtigen Modells zu sehr von der Optik verleiten lässt, liegt falsch. Viel wichtiger als das Design sind nämlich die Materialien, aus denen die Maske ist – bestenfalls sollte sie aus Seide oder Satin sein. Und weil Augeninfektionen sehr unangenehm sein können, sollte man auf jeden Fall darauf achten, dass die Maske keine giftigen Farbstoffe enthält.
Der richtige Sound
Wer in einer Stadt lebt und vor lauter Verkehrs- und Zuglärm oder nervigen Nachbarsgeräuschen nicht einschlafen kann, sollte auf beruhigende Geräusche setzen – zum Beispiel mit einer Soundmaschine. Das praktische Teil spielt zum Beispiel Vogelgezwitscher, Kaminknistern oder Regengeprassel ab und wirkt unheimlich einschläfernd. Auch gut: Wecker, die keine nervigen Töne von sich geben, sondern einen Sonnenaufgang simulieren – für sanftes aufwachen nach einer erholsamen Nacht.
Der richtige Duft
Wer nicht so viel mit beruhigenden Geräuschen anfangen kann, sollte vielleicht mal über die Anschaffung eines Aroma-Diffusors nachdenken. Mit Düften wie Lavendel, Rosmarin oder auch frischer Minze versetzt, bringt er selbst harte Insomnia-Fälle zum Schlafen. Mit hat mein Diffusor jedenfalls schon viele traumhafte Stunden beschert. Gibt’s zum Beispiel hier.
Die richtige Atmosphäre
https://www.instagram.com/p/Bhrr2vGhYI-/?hl=de&taken-by=solebich
Du kannst erst dann richtig gut in deinem Bett schlafen, wenn du dich auch in dem Zimmer wohlfühlst, in dem es steht, oder? Mach es dir also richtig gemütlich. Dafür können eine angenehme Wandfarbe (blau soll zum Beispiel beruhigend wirken), dichte Vorhänge, die ausreichend abdunkeln, eine schöne Überdecke und dekorative Kissen sorgen. Außerdem: Stellt euer Schlafzimmer nicht zu voll – eine cleane Einrichtung sorgt auch für klare Gedanken.