5 Tipps, die alle Reiseängstlichen kennen sollten
Von unseren Freunden von The Zoe Report.
Text: The Zoe Report // Foto über Ghetty Images
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Reisen ist ein Erlebnis, das die unterschiedlichsten Ängste auslösen kann – auch, wenn euer Reiseziel wunderschön und aufregend ist, ist der Weg dorthin mit ziemlicher Sicherheit stressig. Wir haben Jamie Price, Wellness-Expertin und Mitbegründerin von Stop, Breathe & Think, nach ihren Tipps gefragt.
„Reiseangst verstärkt sich oft selbst durch eine immer wiederkehrende Schleife aus Gedanken und Gefühlen. Oft fängt sie mit einem allgemeinen Gefühl des Unbehagens und der Beklemmung, was eine Kette von Gedanken nach sich zieht“, sagt Price – eine erschreckend genaue Beschreibung davon, wie es eigentlich jeden Tag in uns aussieht.
Zum Beispiel: Ihr denkt daran, wie umständlich die Reise wird oder was alles schiefgehen kann. Daraufhin reagiert euer Körper mit einem Sinnesreiz, wie etwa mit dem Gefühl eines Steins im Magen oder Herzrasen – was wiederum noch mehr sorgenvolle Gedanken und Gefühle auslöst und so weiter. Jede Empfindung ruft eine nächste hervor, was eure Angst verschlimmert. (Okay, Jamie ist also nicht nur Wellness-Expertin, sondern kann auch Gedanken lesen, cool.) Und das könnt ihr dagegen tun:
Achtsamkeitsmeditation
„Lernt, eure Gedanken und Gefühle wahrzunehmen, ohne euch in ihnen zu verstricken. Es geht nicht darum, seine Gedanken zu stoppen, sondern darum, seine Fähigkeit zu stärken, sie einfach kommen und gehen zu lassen. Man steht sozusagen am Ufer und sieht den Fluss vorbeifließen, statt dass man hineinspringt und versucht, gegen die Strömung zu schwimmen.“
Atemzüge zählen
„Zählt im Stillen eure Atemzyklen (Einatmen und Ausatmen), bis ihr bei zehn angekommen seid, dann fangt wieder bei eins an. Wenn ihr merkt, dass ihr an etwas anderes denkt, fangt direkt wieder von vorne an. Die Atemzüge zu zählen kann euch dabei helfen, den Teufelskreis an Gedanken, die die Angst verschlimmern, zu durchbrechen.“
Die 4:7:8-Technik
„Zählt bim Einatmen bis vier, haltet den Atem bis sieben und zählt beim Ausatmen bis acht: Das beruhigt euer Nervensystem und kann auch dabei helfen, einzuschlafen.“
Tiefatmung
„Atmet durch die Nase ein und drückt dabei euren Bauch heraus, dann atmet durch den Mund aus und zieht den Bauch wieder ein – das alles in einem entspannten, langsamen Rhythmus, in dem ihr euch wohl fühlt. Auch das beruhigt das Nervensystem und verringert körperliche Stressreaktionen.“
Visualisierung
„Macht eure eigene mentale Reise an einen Ort, an dem ihr euch ruhig und sicher fühlt. Stellt euch bis ins Detail vor, was ihr dort sehen, hören, schmecken und berühren könnt. Solche entspannenden Bilder können Gefühle wie Angst und innere Unruhe abschwächen und schon in wenigen Minuten eure Stimmung bessern.“