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Underwear als Outerwear: Opaak

Das Kölner Newcomer-Label bietet Dessous für die moderne Gentlewoman und bleibt dabei sexy und fair zugleich.

Wenn es nach Agathe D. Muffert ginge, würden alle schon viel mehr Unterwäsche auf der Straße tragen. Also, sichtbar natürlich. In der neuen Kollektion ihres Newcomer-Labels Opaak interpretiert die Designerin Dessous als „Outerwear“. Damit schafft sie Grenzen zwischen sportlichen Looks, Sexiness und Ready-To-Wear-Elementen. Ist euch noch zu „racy“?  Stichwort: Kombination. Underwear soll hier nicht die Outerwear ersetzen, sondern sticht gerade in Kombi mit ebenfalls cleanen Outerwear-Pieces heraus. Es fordert ja schließlich keiner, dass ihr demnächst wirklich in Unterwäsche auf die Straße geht. Opaak inspiriert viel mehr dazu, sich im Bereich Dessous ein bisschen mehr zu trauen. Auf die traditionellen Unterwäsche-Merkmale wie Spitze, florale Muster und Verzierung wird deshalb verzichtet. Stattdessen: Cleane Bras, Strings und Slips mit Shapewear-Funktion, die authentisch wirken, ohne den Mode-Anspruch zu verlieren.

Als positives Add-On zu dieser Checklist bringt Opaak Underwear vor allem ein gutes Gewissen. Alle Leistungen werden von europäischen Partner bezogen; eine ethisch korrekte und ökofreundliche Lieferkette stehen im Vordergrund. Und während umweltfreundliche Materialien wie GOTS-zertifizierte Baumwolle schon jetzt in der Produktion verwendet werden, recherchiert das Label kontinuierlich nach weiteren Innovationen und Verbesserungen. Mit diesem Wissen „on our mind“ trauen wir uns gerne mehr. Underwear als Outerwear. Ab jetzt.

Robin Micha
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