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Pink Power: Janelle Monáes neues Video zu „Pynk“

„Pink ist die Wahrheit, die man nicht verstecken kann“, sagt Janelle Monáe zu ihrem neuen Song „Pynk“ feat. Grimes. Im passenden Video sehen wir deshalb – natürlich – alles wortwörtlich durch die rosarote Brille.

Text: Hayden Manders

Janelle Monáe feiert „Pussy-Power“ und die weibliche Identität in Song und Video zu „PYNK“.

 „PYNK“ die dritte Single aus Monáes kommendem Album „Dirty Computer“. Mit ihr singt auch Indie-Pop-Prinzessin Grimes, obwohl man dasim Video nicht erkennen kann – Grimes ist dort nämlich nirgendwo zu finden. Aber egal!

Das Video zeigt Monáe und ihre Tänzerinnen in Vagina-feiernden Designs von Duran Lantink und spielt in einer rosa Wüste. Sie wagen sich in das Restaurant Pynk, wo „Mädchen kostenlos essen und nie gehen“. Das ganze Spektrum von Pink wird gezeigt, von einem aggressiven magentafarbenen Filter bis hin zu den weichen Pastellfarben der „Femme-Oase“. Der Auftritt von Schauspieler Tessa Thompson wird zweifellos wieder Gespräche über Monáes Sexualität entfachen, wenn man bedenkt, dass die Texte des Songs mit Anspielungen gespickt sind, aber das ist nebensächlich. Wie „Make Me Feel“ ist „PYNK“ kein Coming-Out-Video. Es kommt mit einer Botschaft der weiblichen Ermächtigung – eine, die auf die allgemeine Strahlkraft der weiblichen Energie anspricht, und wie sie in uns allen existiert, unabhängig vom biologischen Geschlechterspektrum.

Mit Versen, die wie von einem echten Androidenbaby gesprochen werden, bereitet Monáe den Zuhörer auf einen Refrain vor, der mit feierlichen Gitarren und einem Chor explodiert, der die Hände hochwirft und singt: „Boy, it’s cool if you got blue/ We got the pink“! Die Facetten dieses Songs spiegeln die Facetten der Frauen überall wieder, und ihre Fähigkeit, sowohl hart als auch weich zu sein – manchmal zur gleichen Zeit.

„Dirty Computer“ mit dem dazugehörigen „emotionalen Film“ erscheint am 27. April bei Atlantic.

 

Nylon
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