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5 Handgriffe, die euer Zuhause grüner machen

Von unseren Freunden von The Zoe Report.

Text: The Zoe Report / Bild via NYLON.com

The Zoe Report, herausgegeben von Rachel Zoe und ihrem Team von Stylisten, ist nicht nur eine Top-Adresse für euch, um die neuesten Beauty- und Fashiontrends zu erfahren; er umfasst zudem auch zahlreiche Lifestyle-Berichte. Besucht ihre Seite um die besten Tipps, angefangen von Shopping-Geheimnissen über Dating-Ratschläge bin hin zu den neuesten Prominews zu erhaschen.

Die Umwelt ist derzeit überall ein heißes Thema und vielleicht habt ihr euch auch schon bei dem Versuch ertappt, zu vermeiden, schmutzige Fußabdrücke zu hinterlassen. Abgesehen von den halbgaren Informationen, die im Netz und in den Medien kursieren – von den mangelnden Möglichkeiten ein Elektroauto anzuschaffen oder auf Solarenergie umzusteigen – genügt es schon, erste kleine Schritte in Richtung Umweltschutz zu unternehmen.

Die Wahrheit ist, wir können nicht mehr länger darauf warten, umzudenken und Veränderung anzustreben. Studien zeigen, dass wir 1,7 Erden benötigen würden, um den Verbrauch der Ressourcen, die unsere Gesellschaft benötigt, wieder auszugleichen. Und wir schreiten derweil auf diesem Pfad weiter fort: Im Jahr 2030 würden wir schon zwei Erdkugeln brauchen.

Gruselig, aber wollt ihr die gute Neuigkeit hören? Wir haben noch immer Zeit, Schadensbegrenzung zu betreiben. Was es braucht, ist die gemeinschaftliche Bemühung, kleine Dinge im Alltag zu ändern. Wir alle kennen die einfachen Handgriffe bereits: elektronische Geräte, die nicht gebraucht werden, ausstecken, nur volle Ladungen Wäsche und Geschirr waschen und immer (immer!) recyclebares Plastik und Papier verwenden. Es gibt jedoch auch einige, nicht so eindeutig einfache Möglichkeiten, um unser Zuhause etwas grüner zu gestalten.

Macht es euch gemütlich

48 Prozent der Energie der typischen Haushalte in den USA werden durch Heiz- und Kühlprozesse verbraucht. Nicht nur, dass dies unnötig Energie verschwendet, es treibt auch die Stromrechnungen in atemberaubende Höhen. Also: Wenn euch das nächste Mal kalt ist, schnappt euch lieber eine Decke, anstatt die Heizung aufzudrehen. Durch solche kleinen Veränderungen spart ihr auf das Jahr gerechnet zehn Prozent eurer ursprünglichen Heizkosten wieder ein.

Tauscht eure Glühbirnen aus

Eure Glühbirnen durch LEDs zu ersetzen, ist eine sehr einfache Methode, die einen großen Unterschied macht. LEDs sind weitaus energieeffizienter, weil sie
80 Prozent weniger Strom verbrauchen, als ihre gewöhnlichen Glühbirnen-Kollegen. Sie halten auch bis zu 100.000 Lichtstunden, wodurch sie doppelt so viel Leistung hervorbringen und 20 Mal länger leben als herkömmliche Glühbirnen. Vergesst jedoch nicht, eure LEDs brav zur Recyclingstation in eurer Nähe zu bringen.

Bambus-Manie

Ein nicht so schöner Fakt: Menschen fällen jährlich 15 Millionen Bäume und ein guter Prozentsatz dessen wird dafür genutzt, Möbel für euer Zuhause herzustellen. Bevor ihr anfangt, eure Einrichtung zu töpfern, präsentieren wir euch eine umweltfreundliche und ansprechende Alternative. Seid ihr bereit? Bambus. Okay, es ist keine revolutionäre Idee, das wissen wir, aber zumindest ist es ein guter Ersatz für nicht nachhaltiges Holz, wie z.B. Eichen- oder Ahornholz. Bambus wächst 90 cm täglich, im Vergleich dazu benötigt eine Eiche oder ein Ahorn für dieses Wachstum 40 Jahre. Wenn euch dieses Argument nicht reicht, um euch von Bambus zu überzeugen, dann ist noch zu erwähnen, dass der Bambus 35 Prozent mehr Sauerstoff an die Atmosphäre abgibt als alle anderen Bäume. Wir sprechen hier von einer echten Power-Pflanze.

Besorgt euch eine wiederverwendbare Trinkflasche

Wir sind uns sicher, dass euch dieser Tipp bekannt vorkommt. Und es gibt wirklich so viele verschiedenen Ausführungen auf dem Markt, dass ihr wirklich keine Ausrede mehr dafür haben könnt, Plastikflaschen zu benutzen. Abgesehen davon, dass sie süß aussehen, machen wiederverwendbare Trinkflaschen einen großen Unterschied in puncto Müllerzeugung; sie reduzieren das Gewicht von zwei Kilogramm Plastikmüll (pro Tag!). Wenn ihr noch nicht auf diesen Nachhaltigkeitszug aufgesprungen seid, empfehlen wir euch, es schleunigst zu tun.

Befreit euch von Papier

Aber nicht so, wie ihr denkt. Wie auch Plastikflaschen machen Papierhandtücher und Servietten einen großen Teil unserer täglichen Müllerzeugung aus. Tatsache ist, dass in Amerika mehr als 5.896.700 Tonnen Müll allein durch diesen Verbrauch entstehen. Das sind allein in den USA 3.000 Tonnen Abfall. Seid unbesorgt: Es ist einfach und bezahlbar auf waschbare Stoffservietten und Handtücher umzusteigen.

Robin Micha
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