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Die 10 besten Teenie-Serien, die ihr gesehen haben müsst

Wir wollen Drama, wir wollen Cliquen, wir wollen spannende Storylines und Charaktere, die sind wie wir. Und die sollen wir bekommen: Von „Riverdale“ bis „Tote Mädchen lügen nicht“, hier kommt unser Top-Ten-Teenie-Serien-Guide!

Text: Jessica Macleish

Es gab einmal eine Zeit, da liefen unzählige Teenie-Serien im Fernsehen. Doch auch wenn viele Sender ihre Programmschwerpunkte mittlerweile geändert haben, bedeutet das noch lange nicht, dass die gute, alte Teenie-Serie ausgestorben ist.

Beweise gefällig? Bitteschön: Unser NYLON-Top-Ten-Teenie-Serien-Guide. Vorab ein paar Worte dazu: Ich definiere „Teenie-Serie“ als ein Format, in dem die Hauptfiguren Teenager sind und ihre Interessen entsprechend jugendlich (sorry an alle Familienkomödien wie „Black-ish“, „Haters Back Off“ und „One Day at a Time“). Außerdem konzentrieren sich die hier empfohlenen Serien auf Schüler (denn Serien über Studenten wie „Famous in Love“, „Dear White People“ und andere sind ein eigenes Kapitel).

Auch die vielen Disney-Serien werden hier nicht aufgeführt, da sie sich an eine wesentlich jüngere Zielgruppe richten, auch wenn Teenager-Charaktere mitspielen. Unter jedem Tipp findet ihr „Retro“-Teenie-Serien, die dazu passt. Und nein: „Retro“ bedeutet nicht unbedingt alt. Nur älter… Viel Spaß beim Lesen – und Gucken!

Von „Riverdale” bis „13 Reasons Why”: Diese 10 Teenie-Serien müsst ihr gesehen haben

Riverdale (Netflix)

„Riverdale“ ist „Archie Comics“, „Twin Peaks“ und „Gossip Girl“ zugleich. Was bedeutet, dass es ziemlich verdreht, dramatisch und voller attraktiver junger Leute ist (und älterer Leute, die ähnlich dramatische Eltern spielen). „Riverdale” ist eine der großen Serien 2017 und bietet ziemlich viel Potential: mysteriöse Morde, Beziehungsdramen, verschollene Familienmitglieder und Musik-Performances von „Josie and the Pussycats“. Die zweite Staffel startet im Oktober.

Wenn ihr „Riverdale“ mögt, mögt ihr vermutlich auch: „Pretty Little Liars“.

The Fosters (Disney Channel)

Die Teenager aus „The Fosters“ haben es mit so vielen Handlungssträngen zu tun, dass es locker für zehn Teenie-Serien reichen würde. Obwohl sie manchmal in ziemlich viele Schwierigkeiten verwickelt sind (ja, genau du, Callie Adams-Foster!) liebe ich sie und ihre Erlebnisse (zumindest meistens). Abgesehen davon sind die Teen-Charaktere oft lustig, schlau und zu 100 Prozent liebenswert (ganz zu schweigen davon, wie glücklich sie sich schätzen können, dass Stef und Lena ihre Mütter sind). Die Serie ist fortschrittlich und bringt mich mindestens einmal wöchentlich zum Weinen. Sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt.

Wenn ihr „The Fosters“ mögt ihr vermutlich auch: „Party of Five“.

Teen Wolf (Amazon Prime)

Zwar lief gerade bereits die letzte Folge von „Teen Wolf“, aber ihr solltet die Serie trotzdem gucken. Es geht um einen Teenager, der von einem Werwolf gebissen wird, selbst zu einem wird und dann seinen Teenage-Alltag mit dem eines Werwolfs in Einklang bringen muss. Keine große Sache also. Auf seinem Weg trifft er andere übersinnliche Kreaturen. Was könnte mehr Spaß bringen? Nichts, wenn ihr Teenage-Content am liebsten im Mix mit übernatürlichen Zutaten mögt. Außerdem basiert „Teen Wolf“ auf dem gleichnamigen Film mit Michael J. Fox von 1985, hat also diesen coolen Retro-Touch.

Wenn ihr „Teen Wolf“ mögt, mögt ihr vermutlich auch: „Smallville“.

Tote Mädchen Lügen Nicht (Netflix)

Falls ihr bislang noch nichts von „Tote Mädchen lügen nicht“ gehört habt: Wo genau wart ihr in den letzten Monaten? Die Serie, die auf dem gleichnamigen Bestseller-Roman von Jay Asher basiert, handelt von einem Mädchen namens Hannah, die sich das Leben nimmt. Nach ihrem Tod erhalten 13 ihrer Mitschüler Kassetten. Jede dieser Kassette erzählt, weshalb Hannah dieser Person eine Mitschuld an ihrem Tod gibt. Seit der Premiere wurde die Serie scharf diskutiert. Viele Schulen schickten den Eltern ihrer Schüler Briefe nach Hause und warnten vor der Beliebtheit der Serie und ihrem Potenzial, Selbstmord unter jungen Leuten zu glorifizieren. „Tote Mädchen lügen nicht“ ist mit Vorsicht zu genießen und hallt lange nach.

Wenn ihr „Tote Mädchen lügen nicht“ mögt, mögt ihr vermutlich auch: „Higher Ground“.

Atypical (Netflix)

„Atypical“ feierte 2017 sein Debüt auf Netflix und handelt von dem autistischen Teenager Sam. Er möchte endlich Dates haben und bittet seine Familie, Freunde und Therapeutin, ihn durch die möglichen sozialen Szenarien zu leiten. Die Serie wurde für ihre Beschäftigung mit dem Thema Autismus zugleich gefeiert und kritisiert und geht mit einer zweiten Staffel in die Verlängerung. Einige Zuschauer loben „Atypical“ dafür, dass es die öffentliche Wahrnehmung innerhalb der Gesellschaft für Autismus verstärkt. Andere (vor allem viele Autisten selbst) finden die Handlung sehr klischeebesetzt und kritisieren, dass kein Autist in die Produktion der Serie involviert war. Wenn ihr euch selbst ein Bild machen wollt, findet ihr die erste Staffel auf Netflix.

Wenn ihr „Atypical“ mögt, mögt ihr vermutlich auch: „Glee“.

Scream (Netflix)

„Scream“ basiert auf dem gleichnamigen Teenie-Film von 1996. Und genau wie damals werden die jugendlichen Bewohner einer Kleinstadt von einer Reihe Morde heimgesucht. Gerade als sie herausfinden, wer für das erste Mordgelage verantwortlich war, taucht plötzlich ein zweiter Killer auf. Ein Klassiker! Die Serie ist voller schwarzem Humor und wirklich furchterregend. Wenn ihr auf  Teenie-Serien mit Horrorfilm-Faktor steht steht, werdet ihr „Scream“ ganz bestimmt mögen. Eine dritte Staffel wurde bereits beschlossen, und jeden Tag tauchen neue Gerüchte auf, wer darin mitspielen wird. Also: Anschnallen, Freunde!

Wenn ihr „Scream“ mögt, mögt ihr vermutlich auch: „Buffy – Im Bann der Dämonen“.

Degrassi: Die nächste Klasse (Netflix)

Muss ich euch „Degrassi“ überhaupt noch erklären? Es ist DIE klassische Telenovela des Jahrhunderts unter den Teenie-Serien. Okay, vielleicht übertreibe ich etwas. Aber „Degrassi: Die nächste Klasse“ ist der neueste Ableger des Degrassi-Universums und folgt den Regeln der vergangenen Staffeln: Ein Ensemble junger Charaktere, die sich mit so ziemlich allem unter dieser Sonne auseinandersetzen müssen. Wirklich allem. Drogen, Selbstmord, Selbstverletzung, Sex, Liebe, Teenie-Schwangerschaft. „Degrassi“ deckt eben alles ab. Wenn ihr offene, problembasierte Teen-Serien mit Herz mögt, ist diese genau die Richtige für euch.

Wenn ihr „Degrassi: Die nächste Klasse“ mögt, mögt ihr vermutlich auch: „Degrassi: The Next Generation“.

Between (Netflix)

„Between“ ist ein Science-Fiction-Drama. Falls euch also realistische High-School-Geschichten nicht so zusagen, könnte diese Serie etwas für euch sein. In der Kleinstadt „Pretty Lake“ hat eine mysteriöse Krankheit alle über 21-Jährigen getötet. Um zu verhindern, dass sich die Krankheit weiter ausbreitet, setzt die Regierung die gesamte Stadt unter Quarantäne. Was bedeutet, dass jetzt die Kids das Sagen haben und niemand die Stadt verlassen oder betreten darf. Wird sich das Leben in „Pretty Lake“ in eine rauschende Party verwandeln? Oder ist „Between“ eine moderne Interpretation von „Herr der Fliegen“? Ihr werdet es herausfinden.

Wenn ihr „Between“ mögt, mögt ihr vermutlich auch: „The 100“ (Okay, diese Serie läuft noch immer, aber ihre Darsteller sind mittlerweile aus dem Teenie-Alter rausgewachsen).

American Vandal (Netflix)

„American Vandal“ nimmt uns mit auf eine dramatische – aber lustige – Reise an eine High-School, an der jemand Streiche spielt und Penisse auf diverse Autos auf dem Schulparkplatz sprayt. Als ein Schüler von der Schulleitung dafür verantwortlich gemacht wird, jedoch hartnäckig seine Unschuld beteuert, beschließt ein Absolvent der Schule im Stil einer True-Crime-Dokumentation herauszufinden, was wirklich passiert ist. „American Vandal“ ist eine kompromisslose Satire beliebter True-Crime-Shows. Und wie jede gute Satire ist sie über-ernst und gleichzeitig absurd komisch. Wenn ihr Fans von True-Crime-Sendungen seid, könnte dies etwas für euch sein (und ist dabei eine erholsame Pause von all diesen Krimiserien da draußen).

Wenn ihr „American Vandal“ mögt, mögt ihr vermutlich auch: „Clone High“.

Greenhouse Academy (Netflix)

„Greenhouse Academy“ basiert auf einer israelischen Serie und handelt von den zwei Geschwistern Alex und Hayley. Deren Mutter, eine Astronautin, kam bei der Explosion eines Raumschiffs ums Leben. Als Bruder und Schwester an einer Eliteschule für zukünftige Führungskräfte beginnen, werden sie in rivalisierenden Häusern untergebracht (Hogwarts lässt grüßen) und müssen auf verschiedene Arten mit dem Vermächtnis ihrer Mutter klarkommen – und mit hinterhältigen Erwachsenen, die Alex und Hayley nicht an der Schule haben wollen. Und natürlich gibt es fiese Streiche, spannungsgeladene Basketball-Spiele und Kämpfe zwischen den Geschwistern. Drama!

Wenn ihr „Greenhouse Academy“ mögt, mögt ihr vermutlich auch: „O.C. California“.

Nylon
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